"Als Bundesagentur für Arbeit haben wir mit dieser Art der Transparenz bereits gute Erfahrungen gemacht. Seit 2006 vereinbaren wir mit den Jobcentern in unserem Zuständigkeitsbereich Ziele und bilden die Ergebnisse regelmäßig ab. Diesen Wettbewerb brauchen wir, um uns weiterzuentwickeln. Wenn man auf Dauer gute Arbeit machen möchte, muss man gute Praxis identifizieren und sich daran orientieren. Das ist unser Verständnis einer lernenden Organisation", so Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA).
In diesem Jahr wurden erstmals mit den Ländern und den Optionskommunen Zielvereinbarungen abgeschlossen. Die BA begrüßt ausdrücklich die Einbeziehung aller Akteure in den Leistungsvergleich. "Wir scheuen den Vergleich innerhalb und zwischen den Trägern nicht, im Gegenteil. Wettbewerb ist gut für die Menschen die in der Grundsicherung betreut werden und gibt jedem Mitarbeiter die nötige Orientierung. Er hilft, das Ziel nie aus den Augen zu verlieren und das lautet, Menschen in Ausbildung und Arbeit zu integrieren und damit die Abhängigkeit von staatlichen Sozialtransfers zu beenden."