Über 2.500 junge Menschen nutzten das Angebot um sich bei mehr als 50 Ausstellern und ihren Auszubildenden über die Arbeitswelt von heute zu informieren, Kontakte zu knüpfen und neue Berufe kennen zu lernen.
Alle Beteiligten zogen ein positives Fazit aus der Messe: Jugendliche konnten in Augenhöhe" mit den Auszubildenden über Ausbildungswege und persönliche Erfahrungen sprechen und unkompliziert persönlich Kontakt zu den Ausbildern aufnehmen. Die Aussteller waren beeindruckt von dem enormen Besucherandrang und den gezielten Interessen der jungen Menschen.
Stellvertretend einige Arbeitgeberstimmen:
Uwe Friedmann, Ausbildungsmeister bei den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK): "Wir sind von der Messe und besonders vom Interesse der jungen Leute begeistert. Man merkt, dass alle freiwillig gekommen sind und wie wichtig sie ihre berufliche Zukunft nehmen."
Kerstin Reeb, Personalbetreuerin für Aus- und Weiterbildung bei der Volksbank sagt: "Man merkt, dass die Jugendlichen ohne äußeren Druck gekommen sind. Es macht richtig Spaß zu sehen, wie groß das Interesse ist. Wir haben viele gute Gespräche geführt. Ich kann jetzt schon sagen, dass mehrere Messebesucher nächstes Jahr ganz sicher bei der Bewerberauswahl in unserem Hause dabei sind."
Klaus Hornung, Werkstattleiter vom Volkswagenzentrum Durlacher Tor, sagt: "Mit so einem Ansturm, so viel Interesse habe ich nicht gerechnet. Wir kommen sehr gerne wieder. Für uns sind Ausbildungsmessen dieser Art die Zukunft."
Thomas Jäger, Ausbildungsverantwortlicher bei Edeka und Katharina Scheck (Scheck-in Center) freuten sich, dass Jugendliche aller Schularten gekommen sind. "Dadurch konnten wir auch über die weniger bekannte Ausbildung zum Managements-Assistenten informieren. Ein Beruf mit Zukunft, bei dem es gute Aufstiegschancen gibt. Auch wir kommen nächstes Jahr gerne wieder," betonen beide.
Stimmen von jugendlichen Besuchern:
Beni Topojani, ein 16-jährige Hauptschüler albanischer Herkunft sagt: "Es ist gut hier, ich bin froh, dass ich gekommen bin. Ich freue mich, jetzt gute Chancen auf eine Ausbildung zum Lagerlogistiker zu haben. Ich kann meine Unterlagen zu einem Arbeitgeber schicken, mit dem ich gerade ausführlich gesprochen habe. Meinen Freunden werde ich sagen: Geht nächstes Mal auch hin, vielleicht habt ihr auch Glück".
"Ich bin hier, weil ich mich für eine Ausbildung zum Industriemechaniker und über Berufsmöglichkeiten bei der Bundeswehr informieren möchte. Ich finde es gut, dass es so eine Messe gibt", sagt der 19-jährige Alex Krasnic.
Hartmut Pleier, der Chef des Hauses, brachte es beim Abschlussgespräch, zu dem alle Aussteller geladen waren, auf den Punkt: "Ich glaube, wir können alle sehr zufrieden sein. Ich behaupte schon heute, das wird bestimmt nicht unsere letzte Messe dieser Art gewesen sein."