Examinierte Altenpflegerinnen und -pfleger werden händeringend gesucht. Ein Job für den nicht jeder geeignet ist, verlangt er doch neben ausgeprägten sozialen Kompetenzen und guten deutschen Sprachkenntnissen auch körperlichen Einsatz.
"Der Bedarf an Fachkräften im Alten- und Pflegebereich ist bereits sehr hoch und wird auf Grund der immer älter werdenden Gesellschaft in Zukunft weiter steigen. Mit dem "Leuchtturm-Projekt" gehen wir zusammen mit Adecco, Manpower und Randstad neue Wege und qualifizieren derzeit zehn Frauen und Männer zu examinierten Altenpflegern", so Wolfgang Forell, Leiter der Regionaldirektion Hessen.
Seit dem 1. Oktober 2009 besuchen die insgesamt zehn Frauen und Männer die auf drei Jahre angelegte Ausbildung. Die Teilnehmer/innen wurden gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Frankfurt ausgewählt und parallel in unbefristete Arbeitsverhältnisse bei den drei Zeitarbeitsunternehmen übernommen.
Die anerkannte Altenpflegeausbildung wird durch den Bildungsträger maxQ, einem Unternehmen des Berufsfortbildungswerks des DGB (bfw), durchgeführt. Die Ausbildung umfasst die gesetzlich vorgeschriebenen mindestens 2.100 Stunden Theorie und 2.500 Stunden Praxis in einem Altenheim oder einem ambulanten Pflegedienst. Nach der Ausbildung können die Teilnehmer/innen im Rahmen der Arbeitnehmer-Überlassung in verschiedenen Altenpflegeeinrichtungen oder ambulanten Pflegediensten arbeiten.
Gefördert wird das Projekt durch Mittel der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen des Programms WeGebAU - Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen.
Eine Investition die sich für Wolfgang Forell lohnt:
"Zeitarbeitsunternehmen investieren angesichts des wachsenden Fachkräftebedarfs in die Qualifizierung der eigenen Mitarbeiter. Krise und Kurzarbeit haben im letzten Jahr verstärkt zu einem Umdenken geführt. Gute Fachkräfte werden auch für die Zeitarbeit längerfristig rar werden. Wir verstehen uns im Rahmen dieses Projektes als Initiator und Impulsgeber".
Adecco, Randstad und Manpower sind sich einig: "Bedingt durch den demografischen Wandel suchen wir besonders im Pflege- und Betreuungsbereich sehr viele Spezialisten", so einer der verantwortlichen Projektmanager.
Im letzten Jahr haben die drei großen Zeitarbeitsunternehmen bereits aus eigenen Mitteln in die Zukunft ihrer Mitarbeiter/innen investiert und verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt. Diese fanden schwerpunktmäßig im gewerblich-technischen Bereich (z.B. Gabelstaplerscheine, Schweißerscheine, CAD-Kurse), aber auch im kaufmännischen Bereich (Sprachkurse wie z.B. Business English) statt. Die Investitionen in das eigene Personal werden ebenfalls in diesem Jahr weitergeführt.
Darüber hinaus sind in diesem Jahr weitere Qualifizierungen für den Pflege- und kaufmännischen Bereich im Rahmen des "Projektes Leuchtturm" geplant.
"Der Bedarf an Fachkräften im Alten- und Pflegebereich ist bereits sehr hoch und wird auf Grund der immer älter werdenden Gesellschaft in Zukunft weiter steigen. Mit dem "Leuchtturm-Projekt" gehen wir zusammen mit Adecco, Manpower und Randstad neue Wege und qualifizieren derzeit zehn Frauen und Männer zu examinierten Altenpflegern", so Wolfgang Forell, Leiter der Regionaldirektion Hessen.
Seit dem 1. Oktober 2009 besuchen die insgesamt zehn Frauen und Männer die auf drei Jahre angelegte Ausbildung. Die Teilnehmer/innen wurden gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Frankfurt ausgewählt und parallel in unbefristete Arbeitsverhältnisse bei den drei Zeitarbeitsunternehmen übernommen.
Die anerkannte Altenpflegeausbildung wird durch den Bildungsträger maxQ, einem Unternehmen des Berufsfortbildungswerks des DGB (bfw), durchgeführt. Die Ausbildung umfasst die gesetzlich vorgeschriebenen mindestens 2.100 Stunden Theorie und 2.500 Stunden Praxis in einem Altenheim oder einem ambulanten Pflegedienst. Nach der Ausbildung können die Teilnehmer/innen im Rahmen der Arbeitnehmer-Überlassung in verschiedenen Altenpflegeeinrichtungen oder ambulanten Pflegediensten arbeiten.
Gefördert wird das Projekt durch Mittel der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen des Programms WeGebAU - Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen.
Eine Investition die sich für Wolfgang Forell lohnt:
"Zeitarbeitsunternehmen investieren angesichts des wachsenden Fachkräftebedarfs in die Qualifizierung der eigenen Mitarbeiter. Krise und Kurzarbeit haben im letzten Jahr verstärkt zu einem Umdenken geführt. Gute Fachkräfte werden auch für die Zeitarbeit längerfristig rar werden. Wir verstehen uns im Rahmen dieses Projektes als Initiator und Impulsgeber".
Adecco, Randstad und Manpower sind sich einig: "Bedingt durch den demografischen Wandel suchen wir besonders im Pflege- und Betreuungsbereich sehr viele Spezialisten", so einer der verantwortlichen Projektmanager.
Im letzten Jahr haben die drei großen Zeitarbeitsunternehmen bereits aus eigenen Mitteln in die Zukunft ihrer Mitarbeiter/innen investiert und verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt. Diese fanden schwerpunktmäßig im gewerblich-technischen Bereich (z.B. Gabelstaplerscheine, Schweißerscheine, CAD-Kurse), aber auch im kaufmännischen Bereich (Sprachkurse wie z.B. Business English) statt. Die Investitionen in das eigene Personal werden ebenfalls in diesem Jahr weitergeführt.
Darüber hinaus sind in diesem Jahr weitere Qualifizierungen für den Pflege- und kaufmännischen Bereich im Rahmen des "Projektes Leuchtturm" geplant.
