Wie aber ist das ganz konkret zu leisten? 'Forschendes Lernen' ist als Konzept eine mögliche Antwort auf diese Frage:
Das Projekt "Spuren suchen - Identität finden. Jugendliche forschen in eigener Sache"* am Übersee-Museum Bremen arbeitet seit 2005 mit innovativen methodischen Ansätzen und stellt diese jetzt in den theoretischen und praktischen Mittelpunkt eines Symposions. Konzepte und Methoden, die alle jugendlichen Besucher ansprechen und sie nicht von der kulturellen Teilhabe ausgrenzen werden vorgestellt und diskutiert, ebenso wie die Frage, welche Rolle die ästhetische Feldforschung dabei einnimmt und welche Wirkungen forschendes Lernen als Methode bei den Beteiligten auslöst.
Im Hauptteil des Symposions geht es um die Erforschung neuer (performativer) Vermittlungsmethoden mit Hilfe von Literatur, Medien, Musik, Theater/ Bewegung, Bildende Kunst (alle Sparten) im Selbstversuch. Die Veranstaltung versteht sich auch als Experimentierfeld: Die Teilnehmer werden vor Ort in den Ausstellungen und in Workshops durch Künstler, Wissenschaftler und andere Vermittler angeleitet, die Möglichkeiten und Wirkungen dieser Ansatzes selbst auszuprobieren und die Resultate in Form von Kurzpräsentationen und Zwischenergebnissen vorzuführen.
Dazu möchten wir Sie Einladen.
*Das Projekt FIES erhielt 2009 den Preis für kulturelle Bildung des Kulturstaatsministers Bernd Naumann.
17.02. - 19.02. 2011
Ästhetische Feldforschung und forschendes Lernen an Museen
Vermittlungskonzepte für junge Besucher
Teilnahmegebühr: 170,- EUR
Anmeldeschluss: 12. Dezember 2010
Ort: Übersee-Museum Bremen
Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie hier unter M 21: http://www.bundesakademie.de/...