Die Veranstaltung bot zwei Tage lang die Möglichkeit, die neuen Technologien und Systeme im direkten Austausch mit den Experten zu erfahren und zu erleben. Dazu verhalfen umfangreiche Fahrdemonstrationen, Präsentationen und Vorträge zu den Themenschwerpunkten Kognitive Assistenz, Vernetztes Verkehrssystem und Mensch im Verkehr der Forschungsinitiative UR:BAN. Das Projekt wird nach einer Laufzeit von vier Jahren Anfang 2016 enden.
Die BASt leistete im Bereich Unfallforschung mit den aus GIDAS (German In-Depth Accident Study) gewonnenen Unfalldaten einen wichtigen Beitrag zu den Wirkfeld- und Effektivitätsanalysen prototypischer Fahrerassistenzsysteme, die gemeinsam mit Unfallforschern aus der Automobilindustrie erstellt wurden.
Die BASt hat außerdem Methoden zur Überprüfung der Kontrollierbarkeit automatischer Eingriffe in die Fahrzeugsteuerung unter Fahrerablenkung mithilfe von standardisierten Nebenaufgaben evaluiert. Hierzu wurden zahlreiche Realfahrversuche auf dem Prüfgelände der BASt durchgeführt.
Darüber hinaus untersuchte die BASt die in UR:BAN entwickelten, oftmals hoch automatisierten Applikationen auf ihre rechtlichen Konsequenzen.
31 Partner aus Automobil- und Zulieferindustrie, Elektronik- und Softwarefirmen, Forschungsinstituten sowie Städten beteiligten sich an der Initiative UR:BAN. Sie entwickelten gemeinsam neue intelligente Assistenzsysteme und kooperative Verkehrsmanagementsysteme für den Stadtverkehr.
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