Über alle Altersgruppen hinweg hat sich die Tragequote von Fahrradhelmen im Vergleich zum Vorjahr von 13 auf 15 Prozent erhöht. Besonders gestiegen ist der Anteil in der Gruppe der Sechs- bis Zehnjährigen. Dort stieg die Quote von 66 auf 75 Prozent.
Die Gesamtsicherungsquote von erwachsenen Pkw-Insassen (Fahrer, Beifahrer und Fondinsassen) sank um einen Prozentpunkt auf 97 Prozent. Bei Fahrern im Güterkraftverkehr lag sie wie im Vorjahr bei 86 Prozent.
Ebenso verringerte sich die Sicherungsquote für Kinder im Pkw um einen Prozentpunkt auf 98 Prozent. Der Anteil von Kinderrückhaltesystemen auf Landstraßen sank von 90 auf 85 Prozent und innerorts von 83 auf 82 Prozent.
Wie im Vorjahr trugen 99 Prozent der Fahrer und Mitfahrer motorisierter Zweiräder einen Schutzhelm. Die Quote zusätzlicher Schutzkleidung sank für Fahrer von 53 Prozent auf 52 Prozent und für Beifahrer von 46 Prozent auf 38 Prozent.
Da Sicherungsgurte, Schutzhelme und Kinderrückhaltesysteme die Nummer Eins unter den Lebensrettern im Straßenverkehr sind, erfasst die BASt seit den 70er Jahren die Sicherungsquoten. Die aktuellen Ergebnisse basieren auf der Beobachtung von 18.600 Pkw, 14.857 Radfahrern, 4.253 Zweiradbenutzern und 4.500 Fahrzeugen des Güterkraftverkehrs.
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