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Bundesanstalt für Straßenwesen

MPU 2006: Mehr Drogen- und Medikamentenauffällige

(lifePR) (Bergisch Gladbach, )
Alkoholauffälligkeit ist Anlass Nummer 1 für eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) zur Wiedererlangung der Fahreignung. Laut Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) waren es 2006 bei den Alkoholauffälligen gut drei Prozent weniger als im Vorjahr. Demgegenüber stieg die Auffälligkeit aufgrund von Drogen- und Medikamenteneinnahme um elf Prozent.

Die Begutachtungsstellen für Fahreignung führten in Deutschland insgesamt 105.470 medizinisch-psychologische Untersuchungen durch. 58 Prozent davon wegen Alkoholauffälligkeit, wobei der größte Anteil der zu begutachtenden Personen erstmalig wegen Alkohol auffiel (34 Prozent). Der Anteil der Drogen- und Medikamentenauffälligen lag bei 18 Prozent.

Die MPU-Gutachten sind Grundlage für die Entscheidung der Straßenverkehrsbehörde, ob einer Person je nach Prognose die Fahrerlaubnis zugesprochen wird oder nicht. Wird die Fahrerlaubnis nicht zugesprochen, kann sie nach einem festgesetzten Zeitraum erneut beantragt werden. Je nach Untersuchungsanlass besteht die Möglichkeit, dass Betroffene bei entsprechendem MPU-Gutachten als nachschulungsfähig eingestuft werden und nach der Teilnahme an entsprechenden Kursen die Fahreignung wiedererlangen.

Bundesanstalt für Straßenwesen

Deutschland verfügt über ein Netz moderner und sicherer Straßen. Immer mehr Transportunternehmer aus ganz Europa nutzen diese Infrastruktur für grenzüberschreitende Transporte. Studien sagen voraus, dass der Straßen- und vor allem der Güterverkehr in den nächsten Jahren erheblich zunehmen werden.
Diese Entwicklung stellt Politik und Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Um Mobilität dauerhaft zu sichern, ist es notwendig, neue Ideen und neue Konzepte zu entwickeln, und das auch auf internationaler Ebene. Das Verkehrssystem muss leistungsfähig sein, seine Substanz ist zu sichern. Dabei gilt es, die Umweltbelastung durch schonende Techniken und Baustoffe zu reduzieren und in der Verkehrssicherheit weitere Fortschritte zu erzielen.

Hierfür schafft die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) die Grundlagen. Die BASt ist ein technisch-wissenschaftliches Institut des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS). Sie gibt dem Ministerium in technischen und verkehrspolitischen Fragen wissenschaftlich gestützte Entscheidungshilfen und wirkt maßgeblich bei der Ausarbeitung von Vorschriften und Normen mit.
Auf ihren Testanlagen und bei Themen von besonderer Bedeutung leistet die BASt eigene Forschungsarbeit. Auch Beratungs- und Gutachtertätigkeiten sind Teil ihrer Aufgaben. Außerdem bewertet die BASt die Qualität von Dienstleistungen und beurteilt die Qualität von Produkten. Hierzu führt sie Akkreditierungen, Prüfungen, Anerkennungen und Lehrgänge durch.

Auf den meisten ihrer Arbeitsgebiete wirkt sie mit anderen Forschungsstellen, vor allem mit Instituten von Universitäten und Hochschulen, arbeitsteilig zusammen. Ihre Arbeit orientiert sich an festgelegten Zielen.

Ziele
- Verbesserung der Effizienz des Baus und der Erhaltung von Straßen
- Verbesserung der Effizienz des Baus und der Erhaltung von Brücken und Ingenieurbauwerken
- Verbesserung der Verkehrssicherheit
- Verbesserung der Effizienz der Straßennutzung
- Ökologisches Bauen, Reduktion der Umweltbelastung
- Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen durch Kraftfahrzeuge, Einsatz neuer Energieträger sowie alternativer Antriebskonzepte
- Integration der Straße in das Gesamtsystem Verkehr

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