Laut einer Untersuchung der BASt werden mehr als drei Viertel der verkehrsauffälligen Kraftfahrer, die sich vor Neuerteilung der Fahrerlaubnis einer Begutachtung der Fahreignung unterziehen müssen, also einer MPU, nicht rechtzeitig über die Bedingungen informiert, die sie zum Erhalt eines positiven Gutachtens erfüllen müssen.
Eine Expertengruppe unter Leitung der BASt hat nun umfangreiche Informationen für die Zielgruppen Alkohol-, Drogen- und Punkteauffällige zusammengetragen: Der Ablauf der MPU ist ebenso dargestellt, wie die Voraussetzungen für ein positives Gutachten und Qualitätskriterien für verkehrspsychologische Vorbereitungsmaßnahmen in diesem gesetzlich nicht geregelten Bereich.
Betroffene sollten sich möglichst frühzeitig mit den Informationen vertraut machen, damit der Weg durch die MPU besser nachvollziehbar und beeinflussbar wird.
Weitere Informationen:
www.bast.de/mpu