„Dringend notwendig sind umfassende Schutzkonzepte im Kontext aller Hilfsangebote,“ fordert Christiane Giersen, Vorständin der BAG EJSA. Nur mit gesicherten Standards, wie z. B. Möglichkeiten zu geschlechterhomogener Unterbringung oder geschlechterhomogener Beratung, könne der Vulnerabilität der Frauen*, Mädchen* und Jungen* angemessen begegnet werden. „Doch vielfach,“ so Giersen weiter,“ gibt es ein großes Umsetzungsproblem in der Praxis und manche Konzepte sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Da gibt es noch deutlich Luft nach oben!“
Die BAG EJSA setzt sich seit langem für den Ausbau geschlechtersensible Angebote der Jugendsozialarbeit als Teil der sozialen Infrastruktur ein, denn:
- Sie bieten niedrigschwellig Ruhe- und Schutzräume, in denen Ankommen und Verarbeiten der gemachten Erfahrungen professionell begleitet werden.
- Sie bieten Netzwerke für gelingende Hilfen.
- Sie tragen dazu bei Lebenschancen fair zu teilen!
Das Factsheet finden Sie unter diesem Link: https://www.bagejsa.de/fileadmin/user_upload/22_05_16_Factsheet_Schutz_gewaehrleisten_Vulnerabilitaet_im_Blick_behalten_.pdf