am 5. Juli wird die BHSA auf einer Podiumsdiskussion zur Studiensituation behinderter Menschen dabei sein. Sie findet am 5.
Juli 2007 von ca. 14 bis 16 Uhr im Tagungszentrum "Silberlaube" der Freien Universität Berlin-Dahlem, Habelschwerdter Allee 45, statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Unter der Überschrift "'Vieles ist möglich' oder 'Geht nicht? Gibts nicht!'" diskutieren Experten aus Verwaltung, Hochschulen und Verbänden die Auswirkungen der jüngsten Reformen im Hochschulbereich auf Studierende und Studieninteressierte mit Behinderungen. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin und Präsident der Kultusministerkonferenz.
Die durch den Bologna-Prozess und parallel dazu eingeleiteten Reformen betreffen insbesondere die Gestaltung von Studiengängen und die Zulassung zum Hochschulstudium. Ziele sind unter anderem die bessere Vergleichbarkeit und die Straffung von Studiengängen, die Förderung der Mobilität der Studierenden sowie die Stärkung der Autonomie der Hochschulen.
Für behinderte Studierende und Studieninteressierte ergeben sich daraus Chancen zum Abbau von Barrieren aber auch Risiken neuer Benachteiligungen. Letztere drohen insbesondere dadurch, dass bewährte Nachteilsausgleiche unter den neuen Rahmenbedingungen nicht mehr anwendbar sind oder scheinen. Daneben wird sich die Diskussion mit Fragen der barrierefreien Gestaltung der Hochschuldidaktik und der akademischen Weiterqualifikation befassen.
Diese Problematik sowie mögliche Lösungswege diskutieren:
- Prof. Dr. Dr. Gunnar Berg, 2. Vizepräsident des Deutschen
Hochschulverbandes,
- Sven Drebes, Mitglied des Vorstands der BAG Behinderung und Studium,
- Andrea Hoops, stellv. Generalsekretärin des Deutschen Studentenwerks,
- Dr. Michael Richter, Geschäftsführer des Deutschen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf,
- Birgit Rothenberg, Beraterin für behinderte Studierende am Dortmunder Zentrum „Behinderung und Studium“, Universität Dortmund,
- Martin Stehle, Bundesarbeitsgemeinschaft hörbehinderter Studenten und Absolventen und
- Marianne Tursich, Behörde für Wissenschaft und Forschung, Hamburg.
Veranstalter sind die Bundesarbeitsgemeinschaft Behinderung und Studium e. V. und das Dortmunder Zentrum Behinderung und Studium der Universität Dortmund. Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Vieles ist möglich — Tandem-Partner in der Wissenschaft" (www.tandem-in-science.de) statt. Der Eintritt ist frei, am 5. Juli 2007 von 14 bis 16 Uhr im Tagungszentrum "Silberlaube" der Freien Universität Berlin-Dahlem, Habelschwerdter Allee 45.
Die Podiumsdiskussion greift Themen und Forderungen auf, die Sie in der Empfehlung Chancengleichheit im Bologna-Prozess zur Verankerung von Nachteilsausgleichen für die Studienzulassung, Workload sowie Studien- und Prüfungsmodifikationen des Bündnisses Barrierefreies Studium nachlesen können. Sie finden die Empfehlung unter http://www.studentenwerke.de/...
Juli 2007 von ca. 14 bis 16 Uhr im Tagungszentrum "Silberlaube" der Freien Universität Berlin-Dahlem, Habelschwerdter Allee 45, statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Unter der Überschrift "'Vieles ist möglich' oder 'Geht nicht? Gibts nicht!'" diskutieren Experten aus Verwaltung, Hochschulen und Verbänden die Auswirkungen der jüngsten Reformen im Hochschulbereich auf Studierende und Studieninteressierte mit Behinderungen. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin und Präsident der Kultusministerkonferenz.
Die durch den Bologna-Prozess und parallel dazu eingeleiteten Reformen betreffen insbesondere die Gestaltung von Studiengängen und die Zulassung zum Hochschulstudium. Ziele sind unter anderem die bessere Vergleichbarkeit und die Straffung von Studiengängen, die Förderung der Mobilität der Studierenden sowie die Stärkung der Autonomie der Hochschulen.
Für behinderte Studierende und Studieninteressierte ergeben sich daraus Chancen zum Abbau von Barrieren aber auch Risiken neuer Benachteiligungen. Letztere drohen insbesondere dadurch, dass bewährte Nachteilsausgleiche unter den neuen Rahmenbedingungen nicht mehr anwendbar sind oder scheinen. Daneben wird sich die Diskussion mit Fragen der barrierefreien Gestaltung der Hochschuldidaktik und der akademischen Weiterqualifikation befassen.
Diese Problematik sowie mögliche Lösungswege diskutieren:
- Prof. Dr. Dr. Gunnar Berg, 2. Vizepräsident des Deutschen
Hochschulverbandes,
- Sven Drebes, Mitglied des Vorstands der BAG Behinderung und Studium,
- Andrea Hoops, stellv. Generalsekretärin des Deutschen Studentenwerks,
- Dr. Michael Richter, Geschäftsführer des Deutschen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf,
- Birgit Rothenberg, Beraterin für behinderte Studierende am Dortmunder Zentrum „Behinderung und Studium“, Universität Dortmund,
- Martin Stehle, Bundesarbeitsgemeinschaft hörbehinderter Studenten und Absolventen und
- Marianne Tursich, Behörde für Wissenschaft und Forschung, Hamburg.
Veranstalter sind die Bundesarbeitsgemeinschaft Behinderung und Studium e. V. und das Dortmunder Zentrum Behinderung und Studium der Universität Dortmund. Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Vieles ist möglich — Tandem-Partner in der Wissenschaft" (www.tandem-in-science.de) statt. Der Eintritt ist frei, am 5. Juli 2007 von 14 bis 16 Uhr im Tagungszentrum "Silberlaube" der Freien Universität Berlin-Dahlem, Habelschwerdter Allee 45.
Die Podiumsdiskussion greift Themen und Forderungen auf, die Sie in der Empfehlung Chancengleichheit im Bologna-Prozess zur Verankerung von Nachteilsausgleichen für die Studienzulassung, Workload sowie Studien- und Prüfungsmodifikationen des Bündnisses Barrierefreies Studium nachlesen können. Sie finden die Empfehlung unter http://www.studentenwerke.de/...
