Mittlerweile sind einige Forschungs- und Praxisprojekte entstanden, deren Ergebnisse in einen interdis-ziplinären Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis einfließen müssen.
Wir stehen längst nicht mehr am Anfang, aber es bedarf dennoch einiger Anstrengungen im Rahmen von Prävention, Intervention und Therapie um Kinder und Jugendliche vor sexuellen Grenzverletzungen und deren Folgen zu bewahren. Die Artikel in der Ausgabe 1-2012 von Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) leisten einen Beitrag dazu.
Aus dem Inhalt:
Dr. Thea Rau, Prof. Dr. Jörg M. Fegert, Dr. Nina Spröber, Dr. Marc Allroggen: Sexuelle Gewalt unter Kindern und Jugendlichen – ein aktuelles Thema für Wissenschaft und Praxis
Verena Klein, Dr. Martin Rettenberger, Prof. Dr. Peer Briken: Das Hamburger Modellprojekt für sexuell auffällige Minderjährige
Bernhild Manske-Herlyn: Prävention von sexuellen Übergriffen unter Kindern und Jugendlichen – Orien-tierungen in einem »Dunkelfeld«
Andrea Buskotte: »GRENZGEBIETE«: Theater und Fortbildungen gegen sexuelle Übergriffe unter Jugend-lichen
Pia Zeiher: ECHT KRASS! Wo hört der Spaß auf? Jugendliche und sexuelle Gewalt – Interaktiver Präventi-onsparcours für Schule und Jugendhilfe
Sigmar Roll - Recht und Rechtsprechung: Wegsperren für immer – oder von den Abwägungsschwierigkeiten bei der Anordnung von Sicherungsverwahrung für junge Menschen
Die Ausgabe 1-2012 der Zeitschrift Kinder- und Jugendschutz in Wissenschaft und Praxis (KJug) kann zum Preis von EUR 16,- (inkl. Versandkosten) bestellt werden beim Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Mühlendamm 3, 10178 Berlin, Fax: 030-400 40 333, Mail: kjug@bag-jugendschutz.de. Online unter www.bag-jugendschutz.de/kjug