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Arbeit, Bildung und Chancengleichheit in Europa als Recht aller Menschen

Vertreter von zahlreichen europäischen Organisationen erwartet

(lifePR) (Frankfurt a. M., )
"Arbeit, Bildung und Chancengleichheit in Europa als Recht aller Menschen" - das ist der Titel einer Tagung in Köln, der "Europa:Kontakt 2007". Die Veranstalter, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten (BAG:WfbM) und das europäische Netzwerk Workability Europe, beraten vom 23. bis zum 25. Mai 2007 mit deutschen und europäischen Gästen die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben.

EU-Kommissar ist Schirmherr der Tagung Europa:Kontakt 2007

Vladimir Špidla, der EU-Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit, hat die Schirmherrschaft für die Tagung in Köln übernommen. Karin Evers-Meyer, die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karl-Josef Laumann, der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin, und Ralf Hagemeier, stellvertretender Vorsitzender der BAG:WfbM, werden Referate halten.

Hintergrund

Die europäischen Vertreter organisieren in ihren Ländern die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Sie sprechen stellvertretend für rund eine Million Menschen, die aufgrund ihrer körperlichen, mentalen oder kognitiven Besonderheiten keine Chance auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben. Die Konferenz reiht sich ein in die Kampagne TeilhabeTage '06/'07, mit der die Werkstätten für behinderte Menschen und ihre Organisationen darauf hinweisen wollen, daß alle Menschen ein Recht auf Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft haben.

Der Europa:Kontakt 2007 beschäftigt sich mit der Forderung nach Arbeit, Bildung und Chancengleichheit für alle. Am zweiten Veranstaltungstag stellen Werkstätten Möglichkeiten aktiver Teilhabe vor. Besonders wird auf die arbeitsbegleitende Bildung als Grundvoraussetzung zur Persönlichkeits- und Berufsbildung hingewiesen. Daneben sollen aber auch andere Konzepte zur Teilhabe besprochen werden, die den vielfältigen Bedürfnissen der Menschen mit Behinderungen gerecht werden. Die Durchlässigkeit der verschiedenen Teilhabesysteme wird eine große Rolle spielen. Ein Erfahrungsaustausch über die unterschiedlichen Teilhabemodelle der europäischen Nachbarländer zur Integration von benachteiligten Menschen rundet die Konferenz ab.

Am zweiten Konferenztag, dem Tag der Kölner Werkstätten, werden die Konferenzteilnehmer vier Werkstätten in Köln besuchen. Nach einem Werkstattrundgang werden aktuelle Projekte und Neuentwicklungen vorgestellt. Die Angebote reichen dabei von Kunsttherapie über Konfliktbewältigung bis hin zu Fragen der Integration oder neuen Konzepten zur systematischen Diagnostik und Förderung von Werkstattbeschäftigten. Die ausländischen Gäste erhalten so direkten Kontakt zu deutschen Werkstattmitarbeitern, um die unterschiedlichen Wege bei der Organisation von Teilhabeangeboten in Europa abzuklären.

Der europäische Dachverband Workability Europe, Europas größte Vertretung von Arbeitsanbietern und Arbeitsvermittlern für behinderte Menschen, wird am Rande der Konferenz in Köln seine Jahresversammlung durchführen.

Vladimir Špidla, der EU-Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit und frühere Ministerpräsident der Tschechischen Republik, hat die Schirmherrschaft für die Konferenz in Köln übernommen. Die Veranstaltung lenke in "hervorragender Weise" das öffentliche Bewußtsein auf besonders benachteiligte Menschen in der Gesellschaft. Die Konferenz sei ein wichtiger Beitrag zum "Europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle". Karin Evers-Meyer, die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, spricht bei der Eröffnung über die Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Karl-Josef Laumann, der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, legt die Positionen der Landesregierung zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben dar. Josef Müller, CDU-Bürgermeister von Köln, empfängt am Vorabend die europäischen Gäste im Rathaus. Elfi Scho-Antwerpes, SPD-Bürgermeisterin, überbringt zur Eröffnung Willkommensgrüße. Ralf Hagemeier, Mitglied im Vorstand der BAG:WfbM, hält ein Grundsatzreferat. Maternushaus - Das Tagungszentrum

Das Tagungszentrum des Erzbistums Köln, das Maternushaus (Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln), liegt im Herzen der Stadt. 1983 eröffnet, beeindruckt das Tagungszentrum durch seine Architektur und harmonische und funktionelle Gestaltung. Benannt wurde es nach dem heiligen Maternus, dem ersten historisch belegten Bischof von Köln. Der 500 Personen fassende achteckige Maternussaal ist mit einer Simultan-Dolmetscher Anlage ausgestattet. Dort wird der Eröffnungstag stattfinden.
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