Unter gemeinsamer Trägerschaft der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft (DStJG) und des Bundesfinanzhofs (BFH) wird am 24. und 25. November 2008 zum ersten Mal öffentlich ein sog. Moot Court zum Steuerrecht mit deutschen und österreichischen Studenten stattfinden. Es handelt sich dabei um gespielte Verhandlungen von Revisionsfällen, in denen für die Prozessbeteiligten Teams von Studenten auftreten.
Nach einem Probelauf im vergangenen Jahr wird nun künftig alljährlich ein Wettbewerb für Teams der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten in Deutschland und Österreich ausgeschrieben. Die Teilnehmer haben die Aufgabe, innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu zwei steuerrechtlichen Revisionsfällen Schriftsätze der beiden Prozessbeteiligten zu entwerfen und im Endausscheidungsverfahren als Prozessbeteiligte in der mündlichen Revisionsverhandlung aufzutreten. Welche Rolle sie in der mündlichen Verhandlung auszufüllen haben, wird erst unmittelbar vorher durch Los bestimmt. Von anderen Wettbewerben dieser Art unterscheidet sich der Moot Court am BFH dadurch, dass die zu bearbeitenden Fälle nicht erdacht, sondern tatsächlich dem BFH zur Entscheidung vorliegende und noch nicht entschiedene Revisionsverfahren sind. Der Jury gehören neben dem Präsidenten des BFH jeweils ein Vertreter der Wissenschaft, der Rechtsanwaltschaft und der Finanzverwaltung sowie ein Richter am BFH an.
In diesem Jahr beteiligen sich an der mündlichen Endausscheidung Teams der Universitäten aus Heidelberg, Köln, München, Münster und Wien. Die Verhandlungen finden am 24. November 2008 von 14:00-18:00 Uhr und am 25. November 2008 von 9:00-13:00 Uhr im BFH statt.
Nach einem Probelauf im vergangenen Jahr wird nun künftig alljährlich ein Wettbewerb für Teams der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten in Deutschland und Österreich ausgeschrieben. Die Teilnehmer haben die Aufgabe, innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu zwei steuerrechtlichen Revisionsfällen Schriftsätze der beiden Prozessbeteiligten zu entwerfen und im Endausscheidungsverfahren als Prozessbeteiligte in der mündlichen Revisionsverhandlung aufzutreten. Welche Rolle sie in der mündlichen Verhandlung auszufüllen haben, wird erst unmittelbar vorher durch Los bestimmt. Von anderen Wettbewerben dieser Art unterscheidet sich der Moot Court am BFH dadurch, dass die zu bearbeitenden Fälle nicht erdacht, sondern tatsächlich dem BFH zur Entscheidung vorliegende und noch nicht entschiedene Revisionsverfahren sind. Der Jury gehören neben dem Präsidenten des BFH jeweils ein Vertreter der Wissenschaft, der Rechtsanwaltschaft und der Finanzverwaltung sowie ein Richter am BFH an.
In diesem Jahr beteiligen sich an der mündlichen Endausscheidung Teams der Universitäten aus Heidelberg, Köln, München, Münster und Wien. Die Verhandlungen finden am 24. November 2008 von 14:00-18:00 Uhr und am 25. November 2008 von 9:00-13:00 Uhr im BFH statt.
