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Bauarbeiten für Schweriner BUGA kommen voran

Brücken im Garten des 21. Jahrhunderts sind fertig

(lifePR) (Schwerin, )
Im Garten des 21. Jahrhunderts sind heute drei Brücken fertig gestellt worden. Sie führen von der Schwimmenden Wiese in den historischen Schlossgarten. Die aus Stahl und Beton bestehenden Bauwerke wurden von dem Schweriner Architekturbüro Jäger + Jäger entworfen.

"Mit den Brücken hat die Ostseite der Schwimmenden Wiese nahezu ihre endgültige Form", sagte BUGA-Projektsteuerin Claudia Rohatzsch. "Damit bekommen die Schweriner und auch Gäste der Stadt schon einen ersten Eindruck von diesem neuen Schweriner Garten."

An der Nordseite der Schwimmenden Wiese hat unterdessen die Montage der Treppenanlage begonnen. Bis Ende der kommenden Woche sollen alle Stahlträgerelemente an der Spundwand angebracht sein. "Nachdem alles genau ausgerichtet ist, werden dann die Betonstufen aufgesetzt", erklärte BUGA-Projektsteuerer Heinz Hallier. "Diese Treppenstufen werden so hoch sein, dass man darauf sitzen und den phantastischen Blick auf das Schloss und die Schweriner Altstadt genießen kann."

Nachdem die drei Brücken heute abgenommen wurden, mussten sie jedoch gleich wieder gut abgedeckt werden. "Wir haben erhebliche Probleme mit Vandalismus", sagte der Technische Leiter der Bundesgartenschau, Reinhard Henning. "Was immer fertig gestellt ist, wird schon nach wenigen Tagen mit Graffiti "verziert". Weil die Brücken jetzt zwei Tage ohne Abdeckplanen waren, musste sogar ein Wachdienst eingesetzt werden, um ein Besprühen zu verhindern." Denn die BUGA GmbH hat bereits einschlägige Erfahrungen machen müssen. Bauzäune wurden immer wieder umgeworfen, neue Parkbänke auf der Schlosspromenade wurden schon mit Farbe beschmiert, ebenso die Ufermauer. Entlang der Graf-Schack-Allee wurden die frisch gesetzten Pflanzen heraus gerissen. "Wenngleich wir auch immer Anzeige erstatten, so wurden die Täter bisher leider nicht gefasst", bedauert Reinhard Henning. Das bestätigt Polizeisprecherin Steffi Nitz. "Es ist schwierig, jemandem die Taten nachzuweisen, wenn wir ihn nicht auf frischer Tat ertappen. Deshalb wünschen wir uns eine viel stärkere Unterstützung durch die Bevölkerung." Denn immerhin: Graffiti-Schmierereien sind kein Kavaliersdelikt, betont Steffi Nitz. "Das ist Sachbeschädigung, die sogar mit bis zu zwei Jahren Gefängnis oder mit einer Geldstrafe belegt werden kann.
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