Bereits seit 1978 betreibt der Vollblut-Winzer ökologischen Weinbau und ist seit 1984 Mitglied bei ECOVIN, einer Vereinigung von rund 200 Weingütern im gesamten Bundesgebiet, die nach ganz strengen Richtlinien ihre Rebflächen bewirtschaften.
Mit ökologischem Weinbau lassen sich keine Höchsterträge erwirtschaften. Biologisch gedüngte Reben und individuelle Ertragsbeschränkungen sind die Basis für hohe und dauerhafte Qualitäten. "Große Weine kann man nur im Einklang mit der Natur erzeugen", ist sich Hell sicher. "Den schonenden Umgang mit der Natur, das Zusammenspiel von Boden, Klima und Rebe, den absoluten Verzicht auf Chemie im Weinberg und im Keller schmeckt man in unseren Weinen!"
Dass sich die mühevolle und intensive Arbeit lohnt, zeigen die zahlreichen Auszeichnungen, die Winzer Hell in den zurückliegenden Jahren für seine erlesenen Tropfen erhalten hat.
In den beiden Lagen Wiesenbronner Wachhügel und Großlangheimer Kiliansberg baut Anton Hell mit den Rebsorten Domina, Dornfelder, Regent und Cabernet-Dorsa rund 70 Prozent Rotwein an. Die restlichen 30 Prozent der Anbaufläche sind mit den Weißweinreben Grüner Silvaner, Rieslaner, Helios, Chardonnay und Weißburgunder bestockt.
Seine edlen Tropfen präsentiert Anton Hell jetzt auf der Bundesgartenschau in Schwerin. Am Kalthaus im Küchengarten kredenzt der Öko-Winzer vom 13. bis 20. August 2009 seine Weine und gewährt interessierten Besuchern Einblicke in die Philosophie des ökologischen Weinbaus.