Die Buga Schwerin begeistert: Schweriner ebenso wie Touristen, Groß und Klein, Alt und Jung. Dies bestätigt aktuell eine Besucherbefragung in Auftrag gegeben von der Deutschen Bundesgartenschau GmbH, Bonn, die noch bis zum Ende der Gartenschau fortgeführt und in periodischen Abständen ausgewertet wird. Auch außerhalb des Gartenschau-Geländes hält die positive Buga-Stimmung an: Hotels in Schwerin und Umgebung freuen sich über eine sehr gute Auslastung, Restaurants sind bestens besucht, die Innenstadt Schwerins und damit die Geschäfte und Einkaufzentren ebenso. Eine ganze Region erlebt in Zeiten der Wirtschaftskrise einen Boom - dank der Bundesgartenschau. Allein auf dem Gartenschau-Gelände haben 900.000 Besucher bisher geschätzte gut 10 Mio. Euro ausgegeben. Der Berechnung zugrunde gelegt sind die Ergebnisse der Besucherbefragung, bei der gut 60% der bisherigen Buga-Besucher zwischen 1,- und 15,- EUR ausgegeben haben, knapp 27% sogar über 15,- EUR. "Die Bundesgartenschau leistet einen wichtigen Beitrag zur ökonomischen Entwicklung der Landeshauptstadt", prognostizierte Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern bereits vor dem Start der Buga. "Auch an zahlreichen anderen Standorten im Land wird die Gartenschau ihre Spuren hinterlassen", so Backhaus weiter. Tages- und Übernachtungsgäste leisten einen deutlich spürbaren Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Und nicht nur das: Die Stadt Schwerin gewinnt an Bekanntheit, verbessert ihr Image und mit flankierenden Maßnahmen zur Buga, wie Straßensanierungen, Renovierung von Immobilien auch ihr Erscheinungsbild. Auch nach Meinung der Besucher wertet die Bundesgartenschau die Region deutlich auf: Auf einer Notenskala von 1-4 erreichte dieser Punkt bei der Befragung die Bestnote 1,16 und damit eine identische Note bezüglich der eingeschätzten Wichtigkeit.
1,17 - diese Note erreichte die Gartenschau als "Muss für Blumen- und Pflanzenliebhaber". Ein Traumwert für alle beteiligten Gartenbau-Betriebe, die ihre Pflanzen zeigen, im Freiland ebenso wie in den wechselnden Hallenschauen. Knapp 1/3 der Befragten gab an, dass Ihnen die Blütenkaskade und die Hallenschau am besten auf dem Buga-Gelände gefallen haben. Eine Bestätigung für die Gärtnereien.
Vor allem das Engagement der Aussteller in den wechselnden Hallenschauen ist sehr hoch einzuschätzen. Die Vorbereitung der Ware für die jeweilige Schau läuft immer parallel zum Tagesgeschäft, die gezeigten Pflanzen haben alle Top-Qualität. Das bestätigt der aktuelle Medaillenspiegel zu den bisherigen 11 Schauen: 174 Aussteller beteiligten sich daran, die 144 Pflanzen-Neuheiten präsentierten. Die Preisrichter prämierten 743 Pflanzen mit einer Gold-, 664 Pflanzen mit einer Silber- und 439 Pflanzen mit einer Bronzemedaille. 39 Aussteller erhielten bisher eine Große Goldmedaille des Zentralverbands Gartenbau (ZVG) und ebenso viele einen Ehrenpreis. Auch wenn seitens der Besucher die Medaillen im Vergleich zu anderen Attraktionen auf der Buga hintenan stehen - laut Besucherbefragung schätzten die Befragten die Wichtigkeit der Medaillenverleihungen mit 2,12 auf einer Skala von 1 bis 4 ein - so sind sie doch ein wichtiger Anreiz für die Gärtner und für sie ein wichtiges Marketing-Instrument, um auf ihre Qualität und ihr Leistungsspektrum aufmerksam zu machen.
Matthias Schmauder, Geschäftsführer der DBG, betont: "Eine Bundesgartenschau muss auf jeden Fall für die Struktur- und Wirtschaftsförderung nutzbar sein. Eine Bundesgartenschau muss und will nachhaltig verändern. Eine Buga auszurichten heißt auch, in die Zukunft der Stadt und der Bevölkerung zu investieren". Nach den Blumen ist also vor den Blumen. Eine Gartenschau als Wirtschaftsmotor. Auf der Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) in Schwerin Mitte Juni wurde das Forschungsprojekt "Wertbestimmende Bedeutung des Stadtgrüns für Immobilien", mit dem sich die Erhöhung der Bodenpreise dank öffentlichem Grün in Städten oder Stadtteilen beziffern lässt, vorgestellt: Für die meisten Standorte wurde hier eine Wertsteigerung von 5-10%, die aber auch 20% erreichen kann, festgestellt.
Ob sich diese Entwicklung auch in Schwerin statt findet wird sich nach der Bundesgartenschau zeigen. Aber die sehr positive Resonanz auf die Schau macht Mut: Über 98% der Besucher waren mit ihrem Besuch auf der Buga in Schwerin zufrieden, viele von Ihnen planen bereits einen weiteren Besuch und empfehlen die Buga weiter. Beste Werbung für die Stadt!
1,17 - diese Note erreichte die Gartenschau als "Muss für Blumen- und Pflanzenliebhaber". Ein Traumwert für alle beteiligten Gartenbau-Betriebe, die ihre Pflanzen zeigen, im Freiland ebenso wie in den wechselnden Hallenschauen. Knapp 1/3 der Befragten gab an, dass Ihnen die Blütenkaskade und die Hallenschau am besten auf dem Buga-Gelände gefallen haben. Eine Bestätigung für die Gärtnereien.
Vor allem das Engagement der Aussteller in den wechselnden Hallenschauen ist sehr hoch einzuschätzen. Die Vorbereitung der Ware für die jeweilige Schau läuft immer parallel zum Tagesgeschäft, die gezeigten Pflanzen haben alle Top-Qualität. Das bestätigt der aktuelle Medaillenspiegel zu den bisherigen 11 Schauen: 174 Aussteller beteiligten sich daran, die 144 Pflanzen-Neuheiten präsentierten. Die Preisrichter prämierten 743 Pflanzen mit einer Gold-, 664 Pflanzen mit einer Silber- und 439 Pflanzen mit einer Bronzemedaille. 39 Aussteller erhielten bisher eine Große Goldmedaille des Zentralverbands Gartenbau (ZVG) und ebenso viele einen Ehrenpreis. Auch wenn seitens der Besucher die Medaillen im Vergleich zu anderen Attraktionen auf der Buga hintenan stehen - laut Besucherbefragung schätzten die Befragten die Wichtigkeit der Medaillenverleihungen mit 2,12 auf einer Skala von 1 bis 4 ein - so sind sie doch ein wichtiger Anreiz für die Gärtner und für sie ein wichtiges Marketing-Instrument, um auf ihre Qualität und ihr Leistungsspektrum aufmerksam zu machen.
Matthias Schmauder, Geschäftsführer der DBG, betont: "Eine Bundesgartenschau muss auf jeden Fall für die Struktur- und Wirtschaftsförderung nutzbar sein. Eine Bundesgartenschau muss und will nachhaltig verändern. Eine Buga auszurichten heißt auch, in die Zukunft der Stadt und der Bevölkerung zu investieren". Nach den Blumen ist also vor den Blumen. Eine Gartenschau als Wirtschaftsmotor. Auf der Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) in Schwerin Mitte Juni wurde das Forschungsprojekt "Wertbestimmende Bedeutung des Stadtgrüns für Immobilien", mit dem sich die Erhöhung der Bodenpreise dank öffentlichem Grün in Städten oder Stadtteilen beziffern lässt, vorgestellt: Für die meisten Standorte wurde hier eine Wertsteigerung von 5-10%, die aber auch 20% erreichen kann, festgestellt.
Ob sich diese Entwicklung auch in Schwerin statt findet wird sich nach der Bundesgartenschau zeigen. Aber die sehr positive Resonanz auf die Schau macht Mut: Über 98% der Besucher waren mit ihrem Besuch auf der Buga in Schwerin zufrieden, viele von Ihnen planen bereits einen weiteren Besuch und empfehlen die Buga weiter. Beste Werbung für die Stadt!
