Es zeige sich bereits jetzt, dass die investiven Maßnahmen im vorgesehenen finanziellen Rahmen liegen. "Soweit noch besondere Investitionen für notwendig gehalten werden, befinden wir uns mit allen Beteiligten, insbesondere mit dem Land, in einem konstruktiven Dialog. Wir laden den Bund der Steuerzahler herzlich ein, sich eine Bild von den Planungen zu verschaffen. Wenn ich die zahlreichen Baumaßnahmen rund um das Schweriner Schloss und in der Stadt sehe und dabei berücksichtige, dass fast 80 % aller bisherigen Aufträge an Unternehmen in Schwerin und Mecklenburg-Vorpommern vergeben wurden, bin ich von einem sinnvollen und nachhaltigen Einsatz der Steuergelder überzeugt".
Bestätigt wird dies durch den Geschäftsführer der BUGA GmbH Jochen Sandner. "Auch die Einnahmeerwartung für 2009 basiert auf einer soliden Untersuchung und geht eher von vorsichtigen Einschätzungen der Besucherzahlen aus", so Sandner. "Wir sollten angesichts der ausgesprochen positiv verlaufenden Baumaßnahmen der BUGA die Bundesgartenschau 2009 nicht schlecht reden, dazu besteht überhaupt kein Anlass. Das unabhängig von den Planzielen auch nach Einsparmöglichkeiten gesucht werden muss, ist uns klar und gehört zum Tagesgeschäft. Es wäre professioneller gewesen, wenn sich Herr Holznagel zunächst bei der BUGA GmbH über den Stand der Arbeiten und der Ausgaben informiert hätte, bevor er die Bundesgartenschau schlecht redet."