Loki Schmidt hatte ein besonderes Interesse an den historischen Gärten der Schwerin Gartenschau. Sie ließ sich vom BUGA-Geschäftsführer Jochen Sandner sowie von Stephan Wenzl vom Bauministerium unterrichten. Dabei war auch der Schweriner Baudezernent Dr. Wolfram Friedersdorff.
Erstaunt zeigte sich Loki Schmidt über die Gestaltung des "Gartens des 21. Jahrhunderts". Hatte der Name zunächst dafür gesorgt, dass sie eine weitgehend sterile Anlage erwartete, so revidierte sich die Pflanzenexpertin. "Ich nehme alles zurück, was ich vorher gedacht habe. Allerdings sollte der Garten einen anderen Namen erhalten", regte sie an.
Loki Schmidt lobte die Restaurierung der historischen Gärten in Schwerin. Vor allem der südliche Schlossgarten mit seinem Hippodrom und den wieder hergestellten Sichtachsen gefiel ihr.
Zum Abschluss ihres fast vierstündigen Besuches versprach sie, den Hamburgern zu empfehlen, die Bundesgartenschau in Schwerin zu besuchen.
Loki Schmidt hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte zu einer Pflanzenexpertin entwickelt. Sie rief die Stiftung zum Schutze gefährdeter Pflanzen ins Leben, die inzwischen mit der Stiftung Naturschutz Hamburg fusioniert ist.