Für einen Entwurf des Jugendtempels im Schweriner Schlossgarten ist ein Wettbewerb ausgeschrieben worden. Teilnahmeberechtigt sind Studenten von Hochschulen in den Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg. Ausgelobt wurde der Wettbewerb von der Bundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH, dem Informationsdienst Holz, dem Bund Deutscher Architekten und den Landesbeiräten Holz in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. "Wir freuen uns, dass sich so viele Partner aus ganz Norddeutschland zusammen gefunden haben, um den Jugendtempel im Schlossgarten wieder erstehen zu lassen", sagte BUGA-Geschäftsführer Dr: Josef Wolf. "Sehr willkommen ist uns die Unterstützung durch den BUGA-Förderverein, den Holzabsatzfonds Bonn und den Rotary-Club Schwerin."
Die Studenten in Norddeutschen Bundesländern sind aufgerufen, einen modernen Entwurf für den Jugendtempel zu erarbeiten. Dabei sollen sie sich an der historischen Bauform orientieren, sie aber nicht kopieren. Im Gegensatz zum Vorbild soll das tragende System des Neubaus nun in Holz ausgeführt werden. "Wir wollen den Jugendtempel als wichtiges gestalterisches Element im Schweriner Schlossgarten wieder aufbauen. Aber nicht in seiner originalen Form, zumal es dazu keine Zeichnungen, sondern nur noch Photos gibt", so Dr. Josef Wolf.
Für den Wettbewerb werden Geldpreise zur Verfügung gestellt. Die studentischen Entwürfe werden von einer Fachjury bewertet.
Der Jugendtempel war 1835 auf einem Hügel am Schleifmühlenweg im Schweriner Schlossgarten errichtet worden. Nur ein Jahr später wurde er bei einem Herbststurm zerstört, jedoch 1837 wieder aufgebaut. In den 1970er Jahren wurde der Tempel dann abgerissen. Als offizieller Grund wurde Baufälligkeit angegeben.
Nun also soll das Bauwerk wieder erstehen. "Wir hoffen auf eine rege Beteiligung junger Leute aus ganz Norddeutschland", sagte Wolf.
Die Studenten in Norddeutschen Bundesländern sind aufgerufen, einen modernen Entwurf für den Jugendtempel zu erarbeiten. Dabei sollen sie sich an der historischen Bauform orientieren, sie aber nicht kopieren. Im Gegensatz zum Vorbild soll das tragende System des Neubaus nun in Holz ausgeführt werden. "Wir wollen den Jugendtempel als wichtiges gestalterisches Element im Schweriner Schlossgarten wieder aufbauen. Aber nicht in seiner originalen Form, zumal es dazu keine Zeichnungen, sondern nur noch Photos gibt", so Dr. Josef Wolf.
Für den Wettbewerb werden Geldpreise zur Verfügung gestellt. Die studentischen Entwürfe werden von einer Fachjury bewertet.
Der Jugendtempel war 1835 auf einem Hügel am Schleifmühlenweg im Schweriner Schlossgarten errichtet worden. Nur ein Jahr später wurde er bei einem Herbststurm zerstört, jedoch 1837 wieder aufgebaut. In den 1970er Jahren wurde der Tempel dann abgerissen. Als offizieller Grund wurde Baufälligkeit angegeben.
Nun also soll das Bauwerk wieder erstehen. "Wir hoffen auf eine rege Beteiligung junger Leute aus ganz Norddeutschland", sagte Wolf.
