Die ersten 29 Bäume waren schon 2006 gepflanzt worden. "Wegen der Bauarbeiten konnten wir damals noch nicht mehr Robinien an Ort und Stelle setzen", erläutert Projektkoordinator Heinz Hallier. "Die jetzt gelieferten Exemplare sind aber aus derselben Anzucht, wie die im Garten des 21. Jahrhunderts vorhandenen."
Zwischen den Robinia pseudoacacia " frisia" werden auch noch einzelne Bäume der Sorte Robinia pseudoacacia "semperflorens" gepflanzt. "Deren Laub ist dunkler. Damit wollen wir besondere Akzente setzen", sagt Heinz Hallier.
Insgesamt werden im Eingangsbereich der Bundesgartenschau 2009 knapp 200 Robinien gesetzt. "Die restlichen Exemplare werden entsprechend dem Baufortschritt geliefert."
Die Bäume kommen aus der größten Baumschule Europas in Bad Zwischenahn. Dort wurden sie bisher für die Schweriner Bundesgartenschau kultiviert.
Doch auch an anderen Stellen im Stadtgebiet werden Bäume gepflanzt. Ahornbäume, Kastanien, Eichen und Linden kommen in die Erde. Der stadteigene Betrieb SDS ist unter anderem im Wickendorf, an der Umgehungsstraße, in Schwerin-Süd und auch in der Innenstadt aktiv. Er ersetzt an den Straßen abgestorbene oder fehlende Bäume. An der Ludwigsluster Chaussee und in der Anne-Frank-Straße werden Linden und Ahornbäume als Ausgleich für Bäume gepflanzt, die für die Bauarbeiten am Straßenbahntunnel auf dem Großen Dreesch gefällt werden mussten.
In den kommenden Tagen erhält auch noch die sanierte Werderstraße 26 Ulmen.Insgesamt werden im Stadtgebiet von der SDS knapp 230 Bäume gepflanzt.