Im Rahmen des Stadtumbaukonzeptes Ost wurden in der Mendelejewstraße sowie in der Marie-Curie Straße, Wohngebiet Am Mueßer Berg, bereits umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt. Dieses Konzept hat die Bundesgartenschau GmbH aufgegriffen um die temporären Parkplätze zu errichten. Heute wird damit begonnen, auf der gesamten Fläche den Wildwuchs zu entfernen. Die nötigen Pflegeschnittmaßnahmen werden von den Städtischen Dienstleistungen SDS durchgeführt. Die Schnittmaßnahmen dienen zudem auch der Vorbereitung des zukünftigen Wohnungsbaues. Denn auf dem Platz werden nach der Bundesgartenschau in Schwerin weitere Bebauungen stattfinden. Der Flächennutzungsplan sieht dort Wohnbauflächen für Wohneigentum vor.
Jochen Sandner, Geschäftsführer der Bundesgartenschau betont die positiven Seiten des Standortes. "Die gute Anbindung zur Autobahn A24 ist sehr vorteilhaft. Die Auffahrt Richtung Hamburg und Berlin ist nur ca. 2,5 km entfernt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Nähe zum Schweriner Nahverkehr. Die Haltestelle Leibnizstraße, ehemals Zum Fernsehturm, ist ebenfalls gut fußläufig zu erreichen." Die Linien 1 und 2 bringen die BUGA-Besucher dann direkt zum Haupteingang der Schweriner Bundesgartenschau.
Gerade weil die BUGA 2009 seit Jahren wieder in einer Innenstadt stattfindet, ist die Parkplatzsituation eine große Herausforderung. Es wird damit gerechnet, dass gut die Hälfte der Besucher mit dem Auto anreist. Dafür muss ausreichend Platz geschaffen werden. Der temporäre Parkplatz ist laut Experten die richtige Lösung.