Welche Entwicklungen haben sich in den Referaten „Wirtschaft und Verträge“, „Politische Arbeit“, „Berufsbildung“ und „Verbandskommunikation“ ergeben? Zu welchen Ergebnissen sind die verschiedenen Arbeitsgruppen gekommen und welche Meilensteine verzeichnen die Wirtschaftszweige „Confairmed GmbH“ und „Verlag OT“?
Diese Fragen und mehr beantwortet der nun vorliegende Jahresbericht des BIV-OT.
„Als Bundesinnungsverband ist es unsere Aufgabe und Pflicht, die Belange von Sanitätshäusern und orthopädietechnischen Werkstätten energisch zu vertreten“, erklärte Alf Reuter, Präsident des BIV-OT, anlässlich der Vorstellung des Geschäftsberichtes. Dies gilt ebenso für das gerade zu Ende gegangene Geschäftsjahr wie für das laufende. „Was wir nicht wollen, sind überbordende Bürokratie sowie minderwertige Versorgungen unter dem Deckmantel ‚Digitalisierung‘“, so der BIV-OT-Präsident. „Beiden Zielen konnten wir uns im vergangenen Jahr erfolgreich nähern.“
Denn Versorgungsqualität kennt keine Kompromisse, bedeutet auch immer Lebensqualität. Damit sich Sanitätshäuser und orthopädietechnische Werkstätten auf ihre Arbeit und die Ausbildung des OT-Nachwuchses konzentrieren können, kämpft und diskutiert der Bundesinnungsverband mit der Politik und den Krankenkassen für die Interessen seiner Mitglieder. Dafür sucht der Verband ebenfalls den Schulterschluss mit Nachbarverbänden und angrenzenden Fachgesellschaften. „Wie im OT-Handwerk ist auch das Verbands-Ergebnis dann das beste, wenn wir den interdisziplinären Dialog führen. Für uns gilt ‚gemeinsam stark sein‘, um den Herausforderungen in unserem Fach für eine fachgerechte und qualitätsgesicherte Hilfsmittelversorgung zu begegnen“, betonte Alf Reuter. Nur so könne das gemeinsame Ziel erreicht werden, dass die betroffenen Menschen schmerzfrei, selbstbestimmt und selbstständig ihr Leben bestreiten könnten. Jährlich versorgen die im BIV-OT angeschlossenen Häuser mit ihren 40.000 Beschäftigten mehr als 25 Millionen Patienten mit Hilfsmitteln.