Im Frühjahr wird München wieder zur Hauptstadt des Handwerks. Aussteller aus rund 60 Gewerken präsentieren auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) vom 12. bis 18. März 2014 die Vielfalt des Handwerks in Deutschland. Mit dabei ist das Gesundheitshandwerk Orthopädie-Technik.
Der Bundesinnungsverband für Orthopädie.Technik (BIV-OT) ist dieses Jahr der Einladung des Bundeswirtschaftsministeriums gefolgt und wird auf der IHM die Leistungsfähigkeit der Orthopädie-Technik präsentieren. Gemeinsam mit den anderen Gesundheitshandwerken steht die Leistungsshow unter dem Motto "Demografischen Wandel meistern".
Die Gesellschaft wird immer älter: So wird sich der Anteil der über 77-Jährigen bis zum Jahr 2050 verdoppeln, der Anteil der über 87-Jährigen sogar vervierfachen. Jedes zweite Kind, was zum heutigen Zeitpunkt geboren wird, hat die Chance, älter als 100 Jahre alt zu werden. Gleichzeitig sind chronische Krankheiten, wie Diabetes, Arthrose und Muskel-Skelett-Erkrankungen auf dem Vormarsch, die die Lebensqualität erheblich schmälern. Das Gesundheitssystem und damit auch die Orthopädie-Technik-Branche müssen sich auf einen dramatischen Zuwachs an Patientenversorgungen einstellen.
Wie fühlt es sich an, alt zu sein?
Was es bedeutet alt zu sein, können Besucher durch einen Altersanzug am Stand selbst erfahren. Der Alterssimulationsanzug bietet die Möglichkeit, nachzuempfinden, wie sich die Interaktion zwischen Mensch und Umwelt im Alter verändert und was passiert, wenn sich körperliche Einschränkungen einstellen. Mithilfe des Anzuges wird die gesunde Körperhaltung fixiert, gehemmt oder blockiert. So wird beispielsweise die körperliche Beweglichkeit reduziert, der Gang verunsichert und die Sturzangst simuliert. Zudem werden auch die visuelle Wahrnehmung und die Hörfähigkeit eingeschränkt.
Am Stand wird auch Ann-Kathrin Hömme, Leiterin des Institutes für Messtechnik und Biomechanik der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (BUFA) Auskunft erteilen und am modernen Zebris-Laufband Möglichkeiten der Bewegungsanalyse demonstrieren. So können mithilfe einer Bewegungsanalyse beispielsweise Veränderungen des Bewegungsapparates und somit Fehlbelastungen erkannt und Verletzungen vorgebeugt werden. Besucher können selbst eine Analyse durchführen lassen.
Am Eröffnungstag wird Markus Rehm (Orthopädie-Techniker und Spitzensportler) vor Ort sein. Er wird über Funktionen und Möglichkeiten von Sportprothesen informieren. Zudem wird Peter Schumacher zeigen, was eine moderne Handprothese leistet.
In enger Abstimmung mit der Landesinnung Bayern wird zudem eine kleine Ausstellung mit verschiedensten Prothesen und künstlichen Händen und Füßen organisiert. Eine Wand mit prominenten Fußabdrücken rundet den Messeauftritt ab. Ein Besuch lohnt sich somit in jedem Falle.
Vielfalt des Handwerks
Rund 1000 Aussteller aus 60 Gewerken, über 138.000 interessierte Besucher und Handwerker aus aller Welt, zahlreiche prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft - von der Bundeskanzlerin bis hin zu den europäischen KMU-Beauftragten - sowie Spitzenvertreter der Verbände und Kammern lassen sich jedes Jahr auf der Messe in München von der Vielfalt des Handwerks begeistern.
Der BIV-OT ist auf der IHM in Halle C2 am Stand 578 zu finden. Die Messe hat täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet.
Pressekonferenz der Gesundheitshandwerke
Im Rahmen der IHM wird am 13. März 2014 auch wieder eine gemeinsame Pressekonferenz der Gesundheitshandwerke stattfinden. Neben Klaus-Jürgen Lotz, Präsident des BIV-OT und Werner Dierolf, Präsident des Zentralverbandes für Orthopädie-Schuhtechnik werden Uwe Breuer, Präsident des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen, Thomas Truckenbrod, Präsident des Zentralverbandes der Augenoptiker und Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker über Themen der (zukünftigen) Hilfsmittelversorgung informieren.
Die Pressekonferenz findet in der Zeit von 10.45 bis 11.15 Uhr im Pressezentrum West auf dem Messegelände München statt.
Der Bundesinnungsverband für Orthopädie.Technik (BIV-OT) ist dieses Jahr der Einladung des Bundeswirtschaftsministeriums gefolgt und wird auf der IHM die Leistungsfähigkeit der Orthopädie-Technik präsentieren. Gemeinsam mit den anderen Gesundheitshandwerken steht die Leistungsshow unter dem Motto "Demografischen Wandel meistern".
Die Gesellschaft wird immer älter: So wird sich der Anteil der über 77-Jährigen bis zum Jahr 2050 verdoppeln, der Anteil der über 87-Jährigen sogar vervierfachen. Jedes zweite Kind, was zum heutigen Zeitpunkt geboren wird, hat die Chance, älter als 100 Jahre alt zu werden. Gleichzeitig sind chronische Krankheiten, wie Diabetes, Arthrose und Muskel-Skelett-Erkrankungen auf dem Vormarsch, die die Lebensqualität erheblich schmälern. Das Gesundheitssystem und damit auch die Orthopädie-Technik-Branche müssen sich auf einen dramatischen Zuwachs an Patientenversorgungen einstellen.
Wie fühlt es sich an, alt zu sein?
Was es bedeutet alt zu sein, können Besucher durch einen Altersanzug am Stand selbst erfahren. Der Alterssimulationsanzug bietet die Möglichkeit, nachzuempfinden, wie sich die Interaktion zwischen Mensch und Umwelt im Alter verändert und was passiert, wenn sich körperliche Einschränkungen einstellen. Mithilfe des Anzuges wird die gesunde Körperhaltung fixiert, gehemmt oder blockiert. So wird beispielsweise die körperliche Beweglichkeit reduziert, der Gang verunsichert und die Sturzangst simuliert. Zudem werden auch die visuelle Wahrnehmung und die Hörfähigkeit eingeschränkt.
Am Stand wird auch Ann-Kathrin Hömme, Leiterin des Institutes für Messtechnik und Biomechanik der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (BUFA) Auskunft erteilen und am modernen Zebris-Laufband Möglichkeiten der Bewegungsanalyse demonstrieren. So können mithilfe einer Bewegungsanalyse beispielsweise Veränderungen des Bewegungsapparates und somit Fehlbelastungen erkannt und Verletzungen vorgebeugt werden. Besucher können selbst eine Analyse durchführen lassen.
Am Eröffnungstag wird Markus Rehm (Orthopädie-Techniker und Spitzensportler) vor Ort sein. Er wird über Funktionen und Möglichkeiten von Sportprothesen informieren. Zudem wird Peter Schumacher zeigen, was eine moderne Handprothese leistet.
In enger Abstimmung mit der Landesinnung Bayern wird zudem eine kleine Ausstellung mit verschiedensten Prothesen und künstlichen Händen und Füßen organisiert. Eine Wand mit prominenten Fußabdrücken rundet den Messeauftritt ab. Ein Besuch lohnt sich somit in jedem Falle.
Vielfalt des Handwerks
Rund 1000 Aussteller aus 60 Gewerken, über 138.000 interessierte Besucher und Handwerker aus aller Welt, zahlreiche prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft - von der Bundeskanzlerin bis hin zu den europäischen KMU-Beauftragten - sowie Spitzenvertreter der Verbände und Kammern lassen sich jedes Jahr auf der Messe in München von der Vielfalt des Handwerks begeistern.
Der BIV-OT ist auf der IHM in Halle C2 am Stand 578 zu finden. Die Messe hat täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet.
Pressekonferenz der Gesundheitshandwerke
Im Rahmen der IHM wird am 13. März 2014 auch wieder eine gemeinsame Pressekonferenz der Gesundheitshandwerke stattfinden. Neben Klaus-Jürgen Lotz, Präsident des BIV-OT und Werner Dierolf, Präsident des Zentralverbandes für Orthopädie-Schuhtechnik werden Uwe Breuer, Präsident des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen, Thomas Truckenbrod, Präsident des Zentralverbandes der Augenoptiker und Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker über Themen der (zukünftigen) Hilfsmittelversorgung informieren.
Die Pressekonferenz findet in der Zeit von 10.45 bis 11.15 Uhr im Pressezentrum West auf dem Messegelände München statt.
