Bei der Durchsuchung des Gepäcks der Reisenden stellten die Beamten bei einer 46 jährigen serbischen Frau und einem 41 jährigen Mann aus Bosnien-Herzegowina insgesamt 119 Stangen (23.800 Stück) Zigaretten fest. Eine Zollanmeldung ist nicht erfolgt. Im Rahmen der Reisefreimengen wären lediglich 200 Zigaretten pro Person abgabenfrei gewesen.
Es besteht der Verdacht des vorschriftswidrigen Verbringens von Tabakwaren in die EU, sowie der Hinterziehung von Einfuhrabgaben. Dabei handelt es sich um eine Straftat.
Der Steuerschaden beläuft sich auf ca. 5.550 Euro.
Da beide Beschuldigten aufgrund des Zigarettenkaufs über keinerlei Bargeld mehr verfügten, konnte keine Sicherheit für die zu erwartende Strafe erhoben werden. Die 23.800 Zigaretten wurden allerdings von den Beamten sichergestellt.