Bereits Ende Mai hatten Bundesministerin Ilse Aigner und DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges dazu aufgerufen, in Restaurants und Kantinen verschiedene Portionsgrößen anzubieten, sich damit auf unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse einzustellen und gleichzeitig Abfälle zu vermeiden. "Das klappt in einigen Restaurants sehr gut - auch, weil immer mehr Gäste gezielt nachfragen. Ich wünsche mir aber noch etwas mehr Engagement: Ein Hinweis in der Speisekarte, dass man von vielen Gerichten auch kleinere Portionen bestellen kann, wäre sicher hilfreich, um das Angebot bekannter zu machen", sagte Müller.
Ferner wies Müller auf die Bedeutung regionaler Produkte im Zusammenhang mit der Vermeidung von Lebensmittelabfällen hin. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher greifen zu regionalen Produkten. Diesen Trend hat auch die gastgewerbliche Branche aufgegriffen. Viele Betriebe werben mit den Produkten aus der Region und leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zur Wertschätzung heimischer Produkte. "Regionale Produkte bereichern nicht nur das geschmackliche Angebot, sondern sind auch im Hinblick auf kurze Wege und das Sparen von Ressourcen äußerst wünschenswert. Und wer Lebensmittel wertschätzt, wirft sie nicht weg", so Müller.
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