Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat am Dienstag in München den Berufswettbewerb der deutschen Landjugend eröffnet. Über 10.000 junge Fachkräfte aus der Forst-, Haus-, Land- und Tierwirtschaft sowie aus dem Weinbau werden in den kommenden Wochen bundesweit ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. "Die grünen Berufe sind vielfältig und attraktiv. Gerade auf dem Land gibt es viele anspruchsvolle Berufe, die Auszubildenden interessante Perspektiven bieten. Wer einen grünen Beruf wählt, arbeitet mit modernster Technik, übernimmt Verantwortung für die Natur und lernt vorausschauendes wirtschaftliches Denken und betriebswirtschaftliches Management. Die grünen Berufe fordern viel von den Auszubildenden und eröffnen ihnen im Gegenzug zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten", sagte Bundesministerin Aigner. Der Berufswettbewerb fördert die Leistungsbereitschaft der Jugendlichen und motiviert sie, für ihre Berufe zu werben. "Diese jungen Menschen werden den ländlichen Raum, die grünen Berufe und auch die Produktion von Agrarerzeugnissen prägen. Ich freue mich über einen derart engagierten Nachwuchs, der sich den Herausforderungen dieses Wettbewerbs und der Zukunft in der Agrarbranche stellt", sagte Aigner.
Die Gesellschaft schätzt die Arbeit dieser Berufsgruppe. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums hat ergeben, dass 83 Prozent der Bürger die grünen Berufe vor allem mit der Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt verbinden. 53 Prozent der Befragten denken bei den grünen Berufen an das Engagement dieser Menschen für den ländlichen Raum. ""Wir brauchen die grünen Berufe, sie sichern unsere Lebensgrundlage und versorgen uns mit Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie. Umso wichtiger ist es, für diese Aufgaben qualifiziertes Personal zu gewinnen und das Interesse von Jugendlichen an einer Ausbildung in den land- und forstwirtschaftlichen Berufen zu wecken", sagte Aigner.
Ende 2011 absolvierten insgesamt mehr als 36.000 junge Menschen eine Ausbildung in den grünen Berufen, davon der Großteil in der Landwirtschaft, als Tierwirt/in oder Forstwirt/in, doch auch Weinbau und Hauswirtschaft bieten jedes Jahr mehrere hundert Ausbildungsstellen. Es ist absehbar, dass die Sicherung des Fachkräftebedarfs auch für den Agrarbereich schwieriger werden wird. Qualifiziertes Personal ist jedoch die Voraussetzung dafür, dass die Agrarwirtschaft auch in Zukunft mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt halten und ihre anspruchsvollen Aufgaben erfüllen kann. Politik und Berufsstand verfolgen deshalb gemeinsam das Ziel, die Ausbildungsbereitschaft bei den Jugendlichen und in den Unternehmen zu steigern und so den Bedarf an Fach- und Führungskräften auch mit Blick auf den demografischen Wandel langfristig zu sichern. Die Attraktivität der grünen Berufe kann durch ein leistungsförderndes, motivierendes Ausbildungsklima sowie ein ausgewogenes Maß von Fördern und Fordern in den Ausbildungsbetrieben sichergestellt werden. "Die Teilnehmer des Berufswettbewerbes beindrucken mit ihrem Wissen, mit praktischen Fähigkeiten und einem hohen Maß an Eigenverantwortung. Sie zeigen, wie viele Entfaltungsmöglichkeiten und Chancen die grünen Berufe bieten. Diese jungen Menschen sind hervorragende Botschafter und zeigen, welches Potenzial unsere ländlichen Räume zu bieten haben", sagte Aigner.
Hintergrundinformation zum Berufswettbewerb
Der Berufswettbewerb der deutschen Landjugend steht 2013 unter dem Motto "Grüne Berufe sind voller Leben - Zukunft braucht Nachwuchs". Die Schirmherrschaft hat Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Träger sind der Deutsche Bauernverband und der Bund der Deutschen Landjugend. Der Wettbewerb wird mit Unterstützung des Berufsstandes und der Berufsschulen alle zwei Jahre durchgeführt. Nach den Erst- und Landesentscheiden folgt der Bundesentscheid. Die Sieger werden im Juni im Rahmen des Deutschen Bauerntages ausgezeichnet.
Weitere Informationen zu den grünen Berufen finden Sie im Internet unter www.bmelv.de/gruene-berufe.
Die Gesellschaft schätzt die Arbeit dieser Berufsgruppe. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums hat ergeben, dass 83 Prozent der Bürger die grünen Berufe vor allem mit der Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt verbinden. 53 Prozent der Befragten denken bei den grünen Berufen an das Engagement dieser Menschen für den ländlichen Raum. ""Wir brauchen die grünen Berufe, sie sichern unsere Lebensgrundlage und versorgen uns mit Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie. Umso wichtiger ist es, für diese Aufgaben qualifiziertes Personal zu gewinnen und das Interesse von Jugendlichen an einer Ausbildung in den land- und forstwirtschaftlichen Berufen zu wecken", sagte Aigner.
Ende 2011 absolvierten insgesamt mehr als 36.000 junge Menschen eine Ausbildung in den grünen Berufen, davon der Großteil in der Landwirtschaft, als Tierwirt/in oder Forstwirt/in, doch auch Weinbau und Hauswirtschaft bieten jedes Jahr mehrere hundert Ausbildungsstellen. Es ist absehbar, dass die Sicherung des Fachkräftebedarfs auch für den Agrarbereich schwieriger werden wird. Qualifiziertes Personal ist jedoch die Voraussetzung dafür, dass die Agrarwirtschaft auch in Zukunft mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt halten und ihre anspruchsvollen Aufgaben erfüllen kann. Politik und Berufsstand verfolgen deshalb gemeinsam das Ziel, die Ausbildungsbereitschaft bei den Jugendlichen und in den Unternehmen zu steigern und so den Bedarf an Fach- und Führungskräften auch mit Blick auf den demografischen Wandel langfristig zu sichern. Die Attraktivität der grünen Berufe kann durch ein leistungsförderndes, motivierendes Ausbildungsklima sowie ein ausgewogenes Maß von Fördern und Fordern in den Ausbildungsbetrieben sichergestellt werden. "Die Teilnehmer des Berufswettbewerbes beindrucken mit ihrem Wissen, mit praktischen Fähigkeiten und einem hohen Maß an Eigenverantwortung. Sie zeigen, wie viele Entfaltungsmöglichkeiten und Chancen die grünen Berufe bieten. Diese jungen Menschen sind hervorragende Botschafter und zeigen, welches Potenzial unsere ländlichen Räume zu bieten haben", sagte Aigner.
Hintergrundinformation zum Berufswettbewerb
Der Berufswettbewerb der deutschen Landjugend steht 2013 unter dem Motto "Grüne Berufe sind voller Leben - Zukunft braucht Nachwuchs". Die Schirmherrschaft hat Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Träger sind der Deutsche Bauernverband und der Bund der Deutschen Landjugend. Der Wettbewerb wird mit Unterstützung des Berufsstandes und der Berufsschulen alle zwei Jahre durchgeführt. Nach den Erst- und Landesentscheiden folgt der Bundesentscheid. Die Sieger werden im Juni im Rahmen des Deutschen Bauerntages ausgezeichnet.
Weitere Informationen zu den grünen Berufen finden Sie im Internet unter www.bmelv.de/gruene-berufe.
