Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner begrüßte den Entwurf der Novelle und erklärte: "Die Skandale der letzten Zeit haben uns vor Augen geführt, dass wir die Lebensmittel- und Futtermittelkontrollen in der gesamten EU verbessern müssen. Alle Mitgliedstaaten sind gefordert, gemeinsam Konsequenzen zu ziehen und den Schutz der Verbraucher zu verbessern. An wirkungsvolleren staatlichen Kontrollen führt kein Weg vorbei - und diese Kontrollen gibt es nicht zum Nulltarif. Hier müssen die zuständigen Überwachungsbehörden besser ausgestattet werden. Die Effizienz von Lebensmittelkontrollen darf sich nicht nach der Kassenlage richten. Länder müssen grundsätzlich die Möglichkeit haben, die kontrollierten Unternehmen über angemessene Gebühren an den amtlichen Kontrollen zu beteiligen."
Der Vorschlag für die Novelle der Kontroll-Verordnung wird nun in den Gremien des europäischen Gesetzgebungsverfahrens beraten.