Als Adenauer und de Gaulle 1963 den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag schlossen, hatten sie die Vision, dass gerade die Jugend mit Mut, Begeisterung und einem selbstbewussten Blick nach vorne alte Vorurteile überwinden und ein neues Europa gestalten könne. Dahinter stand auch die Überzeugung, dass das Lernen voneinander die beste Voraussetzung für gemeinsamen Fortschritt ist - auch in der Agrarpolitik. Diesen Gedanken tragen rund 120 Vertreter von Landjugendverbänden aus Frankreich und Deutschland an diesem Montag bei einem Jugendworkshop im Rahmen der Internationalen Grünen Woche weiter. Dabei geht es um gemeinsame Visionen für ein Europa mit lebendigen ländlichen Räumen. In bilateralen und zweisprachigen Arbeitsgruppen erarbeiten die Jugendlichen Empfehlungen, welche wirtschaftlichen, kulturellen und infrastrukturellen Entwicklungen nötig sind, damit der ländliche Raum für junge Menschen attraktiv bleibt. Nach einem intensiven Austausch fassen die Jugendlichen ihre Impulse für die kommenden Jahrzehnte in einem gemeinsamen Empfehlungspapier zusammen, das sie am Dienstag den beiden Ministern Ilse Aigner und Stéphane Le Foll überreichen werden. Den Abschluss des deutsch-französischen Austausches bildet der zweite Veranstaltungsteil in Paris. Am 26. Februar treffen die Jugendlichen im Rahmen der Agrarmesse Salon International de l' Agriculture (SIA) zusammen, um über die Zukunft der Landwirtschaft zu diskutieren - für ein lebendiges Land in einem lebendigen Europa.
Aigner und Le Foll zum 50. Jahrestag des Elysée-Vertrages: "Die Landwirtschaft ist ein Pfeiler der europäischen Einigung"
Französische und deutsche Jugendliche diskutieren in Berlin Zukunftsvisionen für ländliche Räume
Als Adenauer und de Gaulle 1963 den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag schlossen, hatten sie die Vision, dass gerade die Jugend mit Mut, Begeisterung und einem selbstbewussten Blick nach vorne alte Vorurteile überwinden und ein neues Europa gestalten könne. Dahinter stand auch die Überzeugung, dass das Lernen voneinander die beste Voraussetzung für gemeinsamen Fortschritt ist - auch in der Agrarpolitik. Diesen Gedanken tragen rund 120 Vertreter von Landjugendverbänden aus Frankreich und Deutschland an diesem Montag bei einem Jugendworkshop im Rahmen der Internationalen Grünen Woche weiter. Dabei geht es um gemeinsame Visionen für ein Europa mit lebendigen ländlichen Räumen. In bilateralen und zweisprachigen Arbeitsgruppen erarbeiten die Jugendlichen Empfehlungen, welche wirtschaftlichen, kulturellen und infrastrukturellen Entwicklungen nötig sind, damit der ländliche Raum für junge Menschen attraktiv bleibt. Nach einem intensiven Austausch fassen die Jugendlichen ihre Impulse für die kommenden Jahrzehnte in einem gemeinsamen Empfehlungspapier zusammen, das sie am Dienstag den beiden Ministern Ilse Aigner und Stéphane Le Foll überreichen werden. Den Abschluss des deutsch-französischen Austausches bildet der zweite Veranstaltungsteil in Paris. Am 26. Februar treffen die Jugendlichen im Rahmen der Agrarmesse Salon International de l' Agriculture (SIA) zusammen, um über die Zukunft der Landwirtschaft zu diskutieren - für ein lebendiges Land in einem lebendigen Europa.