Mit Blick auf das Spitzentreffen erklärte Verbraucherministerin Aigner am Montag in Berlin: "Banken und Sparkassen haben sich der Diskussion gestellt, wie der Verbraucherschutz verstärkt und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben gewährleistet werden kann. Ich begrüße die selbstkritische Haltung der Bankenverbände, die Verbesserungsbedarf bei den Beratungsprotokollen und Produktinformationsblättern eingeräumt haben. Besonders erfreulich ist die Bereitschaft der Kreditwirtschaft, sich mit den Verbraucher- und Anlegerschutzorganisationen zusammenzusetzen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass die Produktinformationsblätter verständlicher werden." Die Deutsche Kreditwirtschaft, der Zusammenschluss der deutschen Banken und Sparkassen, wird mit den Verbraucher- und Anlegerschutzorganisationen eine Arbeitsgruppe bilden, um im Sinne der Verbraucher verständliche Formulierungen für die Produktinformationsblätter zu finden. Daneben wird die BaFin die Praxis der Kreditwirtschaft bei der Beratungsdokumentation und beim Produktinformationsblatt streng überwachen und erforderlichenfalls aufsichtsrechtlich einschreiten. Das BMELV wird in Kürze einen Forschungsauftrag ausschreiben, mit dem Ziel, eine belastbare Bestandsaufnahme der tatsächlichen Praxis der Beratungsdokumentation zu erhalten.
"Beipackzettel und Beratungsprotokolle von Banken und Sparkassen sollen besser werden"
Spitzentreffen von Bundesministerin Aigner mit Banken und Verbraucherschützern erzielt Einvernehmen in wichtigen Punkten
Mit Blick auf das Spitzentreffen erklärte Verbraucherministerin Aigner am Montag in Berlin: "Banken und Sparkassen haben sich der Diskussion gestellt, wie der Verbraucherschutz verstärkt und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben gewährleistet werden kann. Ich begrüße die selbstkritische Haltung der Bankenverbände, die Verbesserungsbedarf bei den Beratungsprotokollen und Produktinformationsblättern eingeräumt haben. Besonders erfreulich ist die Bereitschaft der Kreditwirtschaft, sich mit den Verbraucher- und Anlegerschutzorganisationen zusammenzusetzen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass die Produktinformationsblätter verständlicher werden." Die Deutsche Kreditwirtschaft, der Zusammenschluss der deutschen Banken und Sparkassen, wird mit den Verbraucher- und Anlegerschutzorganisationen eine Arbeitsgruppe bilden, um im Sinne der Verbraucher verständliche Formulierungen für die Produktinformationsblätter zu finden. Daneben wird die BaFin die Praxis der Kreditwirtschaft bei der Beratungsdokumentation und beim Produktinformationsblatt streng überwachen und erforderlichenfalls aufsichtsrechtlich einschreiten. Das BMELV wird in Kürze einen Forschungsauftrag ausschreiben, mit dem Ziel, eine belastbare Bestandsaufnahme der tatsächlichen Praxis der Beratungsdokumentation zu erhalten.