Außerdem unterzeichneten Bundesminister Schmidt und der Direktor des für den Import deutscher Produkte nach China zuständigen Zentralamts für Qualitätsüberwachung, Inspektion und Quarantäne (AQSIQ), Herrn Zhi Shuping, Handelsabkommen für den Export von Heimtierfutter und Pferden nach China. Schmidt hob erneut die Bedeutung der deutsch-chinesischen Beziehungen im Lebensmittel- und Agrarbereich hervor. Die Minister sind sich einig, dass sichere Lebensmittel eine gemeinsame Verpflichtung darstellen. Schmidt setzte sich zudem für die Beseitigung von Handelshemmnissen ein. "Handel ist keine Einbahnstraße. Der Import deutscher Produkte muss vereinfacht werden", sagte Schmidt. Insbesondere machte der Bundesminister sich für die Öffnung des chinesischen Marktes für deutsche Äpfel stark. "Ich begrüße sehr, dass von chinesischer Seite eine Perspektive und Interesse für den Handel mit Obst, insbesondere mit Äpfeln aus Deutschland aufgezeigt wurde. Deutsches Obst hat eine hohe Qualität. Die Deutschen Obsterzeuger sind in der Lage qualitativ hochwertige Äpfel für den chinesischen Markt zu liefern." Die Minister beendeten ihr Gespräch mit dem Ziel, die deutsch-chinesische Zusammenarbeit auf die Bereiche Obst, Gemüse, Getreide und andere pflanzliche Produkte zu erweitern.
Zur Stunde eröffnet Bundesminister Schmidt gemeinsam mit seinem chinesischen Amtskollegen Minister Han Changfu das Deutsch-Chinesische Agrarzentrum.