Bis zum 9. September 2010 reist eine Bundesbewertungskommission von Dorf zu Dorf, um die Bewerber miteinander zu vergleichen. Dabei sollen unter anderem die Entwicklungskonzepte, wirtschaftliche Initiativen, soziale und kulturelle Aktivitäten, Bau- und Grüngestaltung sowie die ökologische und die wirtschaftliche Gesamtsituation bewertet werden. Wichtig ist auch, dass die Bürgerinnen und Bürger als Teil der Dorfgemeinschaft aktiv an der Planung und Gestaltung des eigenen Dorfes und seiner Umgebung mitwirken. "Mit dem Wettbewerb zeichnen wir nicht nur Dörfer aus, sondern auch die engagierten Menschen, die dort leben. Bürgerinnen und Bürger die über den eigenen Tellerrand schauen und Verantwortung übernehmen - beispielsweise in Vereinen, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder im Ehrenamt. Denn ehrenamtliches Engagement ist für das Leben in unseren Dörfern von unschätzbarem Wert", sagte Aigner.
Die von der Bundsbewertungskommission besuchten Dörfer haben sich aus über 3500 Bewerbungen für den Bundesentscheid qualifiziert. Als besondere Anerkennung für ihr Engagement werden sie mit einer Gold-, Silber- und Bronzemedaille ausgezeichnet. Die Siegerehrung findet auf der Internationalen Grünen Woche 2011 in Berlin statt. Den Reiseplan der Bewertungskommission und weitere Informationen finden Sie unterwww.dorfwettbewerb.bund.de