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Bundesminister Christian Schmidt engagiert sich für Bekämpfung der Tollwut in Afrika

(lifePR) (Berlin, )
Obwohl es bewährte Bekämpfungskonzepte gegen die Tollwut gibt, breitet sich diese Virusinfektion gerade in Afrika, Asien und dem Mittleren Osten immer weiter aus. Nach Schätzungen der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) stirbt alle zehn Minuten ein Mensch an den Folgen einer Tollwutinfektion, die er sich meist durch den Biss eines infizierten Hundes zugezogen hat. Dennoch wird die Bekämpfung vernachlässigt. Zum Welttollwuttag am Sonntag hat Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt ein neues Projekt zur Bekämpfung der Tollwut angekündigt. "Es ist nachgewiesen, dass die Impfung von Hunden in besonders betroffenen Regionen die beste Strategie zur Verbesserung der Situation bei Mensch und Tier darstellt. Denn die medizinische Versorgung nach einer Bissverletzung ist in ihrer Wirkung sehr unsicher und zudem für viele Menschen in Entwicklungsländern viel zu kostspielig. Ich habe mich für ein gemeinsames Projekt mit der Weltorganisation für Tiergesundheit stark gemacht, das über eine Impfkampagne bei Hunden die Tollwutsituation in bestimmten Regionen im südlichen Afrika verbessern soll."

Das BMEL will sich dabei nicht nur finanziell engagieren, sondern auch über die Beteiligung des Friedrich-Loeffler-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, wissenschaftliche Expertise und tatkräftige Unterstützung vor Ort einbringen. Voraussetzung für ein Gelingen des Projekts sind aber nicht nur veterinärmedizinische Aspekte sondern beispielsweise auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den nationalen Behörden, die Information und Einbindung der Bevölkerung sowie eine ausreichende Infrastruktur. Ziel des mehrjährigen Projekts ist der Aufbau einer regionalen Impfstoffbank, um den Verantwortlichen vor Ort die langfristige Sicherung des Impferfolgs zu ermöglichen. Der Start des Projekts ist für Anfang des Jahres 2015 vorgesehen.

Hintergrundinformation:

Die Tollwut ist eine weltweit auftretende Virusinfektion bei Tieren mit hohem Gefährdungspotential für Menschen, die Kontakt mit infizierten Tieren hatten. Vor allem in Afrika, Asien und dem Mittleren Osten zeigt die Infektion nach den offiziellen Ausbruchsmeldungen an das OIE in den vergangenen fünf Jahren steigende Ausbreitungstendenz. Dennoch wird die Bekämpfung vernachlässigt. Tollwut gilt als "neglected disease"- und dies, obwohl bewährte Bekämpfungskonzepte zur Verfügung stehen.

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