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Bundesministerin Aigner: "Landwirtschaft muss Nahrung erzeugen, die für alle reicht und auch alle erreicht"

"Global Forum for Food and Agriculture" (GFFA) diskutiert in Berlin über die Herausforderungen der internationalen Agrar- und Ernährungspolitik

(lifePR) (Berlin, )
Zum vierten Mal in Folge findet von 19. bis 21. Januar 2012 im Rahmen der Grünen Woche das "Global Forum for Food and Agriculture" (GFFA) statt. Regierungsvertreter sowie internationale Wirtschaftsexperten, Fachleute aus der Entwicklungsarbeit und Forscher kommen in Berlin zusammen, um sich im Rahmen des Forums über die globale Agrar- und Ernährungspolitik auszutauschen. Auf mehr als 20 Fachpodien des GFFA diskutieren internationale Experten, wie die unterschiedlichen Bereiche und Disziplinen gemeinsam zur Ernährungssicherung beitragen können. Nachdem bei den Veranstaltungen des internationalen Forums in den vergangenen Jahren die Themen Landwirtschaft und Klimawandel sowie Handel und Sicherung der Welternährung im Mittelpunkt standen, steht die Konferenz in diesem Jahr unter dem Motto "Ernährungssicherung durch nachhaltiges Wachstum - Landwirtschaftliche Nutzung knapper Ressourcen". Damit sollen wichtige Beiträge für die internationale Diskussion in Richtung der UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro (Rio+20) im Juni 2012 gegeben werden.

"Es ist unser aller Anspruch, dass Landwirtschaft Nahrung erzeugen muss, die für alle reicht und auch alle erreicht. Vor dem Hintergrund einer rasant wachsenden Weltbevölkerung fällt einer nachhaltigen Landwirtschaft deshalb in allen Ländern eine Schlüsselfunktion zu", betonte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO schätzt, dass die Nahrungsmittelerzeugung bis 2050 im Vergleich zu 2009 weltweit um 70 Prozent und in Entwicklungsländern um 100 Prozent gesteigert werden muss. Regional unterschiedliche Lösungsansätze für die Landwirtschaft müssen jedoch ökonomische, ökologische und soziale Belange berücksichtigen. "Dafür wird es kein globales Patentrezept geben. Es ist daher von zentraler Bedeutung, die neuen Herausforderungen international und im Einklang mit Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu diskutieren", sagte Aigner.

Als politischen Höhepunkt des GFFA veranstaltet das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) am Samstag, 21. Januar, den 4. Berliner Agrarministergipfel. Die teilnehmenden Staaten - darunter China, Brasilien und Russland, 16 Staaten aus Afrika sowie eine Vielzahl weiterer Länder die nicht den G20 angehören - werden sich über neue Wege der Ernährungssicherung austauschen.

Weitere Informationen unter: www.gffa-berlin.de
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