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Chancen für ökologischen Landau nutzen

Bundesminister Schmidt trifft Vertreter der ökologischen Lebensmittelwirtschaft

(lifePR) (Berlin, )
Zum Auftakt einer Reihe von Gesprächen mit Verbandsvertretern der Agrar- und Ernährungswirtschaft traf Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt am Dienstag in Berlin Vertreter des Bunds Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) sowie seiner Mitgliedsverbände. Bei dem Gedankenaustausch über die Zukunft der Branche würdigte Bundesminister Schmidt die Bedeutung des ökologischen Landbaus für Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz und betonte auch das wirtschaftliche Gewicht der Biobranche: "Im Ökomarkt steckt großes Potenzial. Nahrungsmittel aus ökologischer und regionaler Erzeugung werden von den Verbraucherinnen und Verbrauchern immer mehr nachgefragt. Bioprodukte aus Deutschland stehen für Qualität, Geschmack und kurze Wege. Der ökologische Landbau wird daher auch weiterhin einen festen Platz am Markt haben."

Abgesehen von den USA gebe es kein Land auf der Welt, in dem sich Bioprodukte so großer Beliebtheit erfreuen wie in Deutschland. Damit die stetig wachsende Nachfrage künftig verstärkt durch Produkte aus heimischer Produktion bedient werden könne, müsse Deutschland die Produktion von ökologisch erzeugten Lebensmitteln nachhaltig steigern. "Ich appelliere an unsere Bauern, die positiven Entwicklungen am Ökomarkt für sich zu nutzen. Meine Unterstützung ist ihnen dabei sicher. Wir schaffen stetig neue Anreize, damit der Bedarf an Bio-Erzeugnissen künftig noch stärker mit Produkten aus dem eigenen Land gedeckt werden kann. Zu Beginn des Jahres haben wir deshalb die Fördersätze in der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes erneut erhöht und auch für kommendes Jahr ist eine weitere Anhebung der Fördersätze geplant. Insgesamt haben Bund, Länder und EU die ökologische Landwirtschaft im Jahr 2013 mit mehr als 160 Millionen Euro gefördert."

Den positiven Trend in der Bio-Branche führte der Bundeslandwirtschaftsminister auch auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Europäischen Union zurück. Damit dieser Trend auch in Zukunft anhalte, sagte Schmidt im Hinblick auf den Vorschlag der Europäischen Kommission zur Revision der EU-Öko-Verordnung: "Die Entwicklungschancen des Ökolandbaus dürfen nicht durch unberechtigte und überzogene rechtliche Hürden behindert werden. Wir dürfen nicht riskieren, dass insbesondere kleine und mittlere Betriebe reihenweise aus dem ökologischen Landbau aussteigen, weil sie die überzogenen Anforderungen schlichtweg nicht mehr erfüllen können." Andernfalls würden die gesellschaftlichen Leistungen des ökologischen Landbaus gefährdet. "Der Ökolandbau garantiert hohe Standards im Tierschutz, erhält und schont die natürlichen Ressourcen und fördert die biologische Vielfalt. Diesen Mehrwert für Tier, Natur und Umwelt dürfen wir nicht aufs Spiel setzen", sagte Bundesminister Schmidt.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bmel.de/oekolandbau und www.oekolandbau.de.

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