„Ich bin zuversichtlich, dass dieses Forum zur Vernetzung der Behörden- und Wirtschaftsvertreter beitragen und einen für beide Seiten gewinnbringenden Austausch zu den Kooperations- und Investitionsvorhaben im Agrarsektor hervorbringen wird“, sagte Dr. Flachsbarth zum Auftakt dieser ersten bilateralen Veranstaltung.
„Algerien ist für uns aber mehr als nur ein Absatzmarkt für Güter der Agrar- und Ernährungswirtschaft“, betonte die Staatssekretärin anlässlich Ihres Besuches und wertschätzte Algerien auch als geopolitisch bedeutsamen und stabilen Partner. „Angesichts des Ausmaßes der aktuellen Flüchtlingsströme stehen wir gemeinsam in der Verantwortung, die Ursachen von Flucht und Migration zu bekämpfen. Zur Erhaltung der Stabilität in der Region kommt der Stärkung der Landwirtschaft eine zentrale Aufgabe zu.“
Ebenso wies Flachsbarth auf den bedeutenden Beitrag der in der Landwirtschaft tätigen Frauen hin: „Die Frauen in den ländlichen Regionen haben durch ihr großes Engagement einen maßgeblichen Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung ihres Landes und sind Garant für soziale Stabilität und die Sicherung der Ernährungsgrundlage“.
BMEL engagiert sich weltweit für die Stärkung der Landwirtschaft durch Einsatz standortangepasster Produktionsmethoden. Neben der Schaffung moderner Produktionsgrundlagen ist die Vermittlung von Know-how von entscheidender Bedeutung.