Die Fangmengen für 2014 werden auf Basis der wissenschaftlichen Empfehlungen des Internationalen Rates für Meeresforschung festgelegt. Bei den für Deutschland wichtigen Nordseebeständen entwickeln sich die Fangmöglichkeiten im nächsten Jahr insgesamt positiv. Besonders bei Makrele und Scholle werden die deutschen Fischer deutlich höhere Quoten als 2013 erhalten. Bei Hering ist eine geringfügige Kürzung auf hohem Niveau zu erwarten. Eine etwas deutlichere Absenkung der Quoten ist bei Seelachs und Kabeljau vorgesehen. Allerdings konnte der Rat für die Nordseebestände nur vorläufige Quoten festlegen. Denn eine Einigung der EU mit Norwegen über die gemeinsame Bewirtschaftung dieser Bestände steht noch aus. Die vorläufigen Quoten entsprechen in der Regel 70 Prozent der von der Wissenschaft empfohlenen Gesamtfangmenge.
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