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Girls' Day - Das BfR ist auch in diesem Jahr dabei

Bundesministerin Aigner begrüßt 25 Mädchen im Bundesinstitut für Risikobewertung

(lifePR) (Bonn, )
Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner besucht heute das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Sie begrüßt 25 Mädchen der 5. bis 10. Klassen, die den Girls' Day im BfR verbringen und sich über technische und naturwissenschaftliche Berufe am Institut informieren. "58 Prozent der Wissenschaftler am BfR sind Frauen, das ist viel im Vergleich zu anderen Institutionen in der deutschen Wissenschaftslandschaft", sagte Ministerin Aigner im Vorfeld ihres Besuchs. In den Laboren und Büros des BfR dürfen die Mädchen am Girls' Day mitwirken und die wissenschaftlichen und technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BfR über ihren Arbeitsalltag ausfragen. Ob in der Schlosserei- und Elektrowerkstatt, in der Informationstechnik oder im Labor, die Mädchen erhalten einen Einblick in das jeweilige Berufsfeld. Sie weisen Trichinellen im Fleisch nach, stellen aus verschiedenen Futtermitteln Hundekekse her, analysieren Blutproben, koordinieren Reparaturaufträge oder bauen einen Arbeitsplatzcomputer zusammen.

Der Girls' Day ist eine bundesweite Veranstaltung, die jährlich stattfindet. Betriebe, Unternehmen und öffentliche Institutionen öffnen für einen Tag ihre Türen für Mädchen der 5. bis 10. Klassen und geben ihnen einen Einblick in technische und naturwissenschaftliche Berufe. Obwohl Mädchen in der Regel über eine besonders gute Schulbildung verfügen, entscheiden sie sich im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer überproportional häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder oder Studienfächer. Die Vorurteile von Mädchen gegenüber technischen und naturwissenschaftlichen Berufen abzubauen, ist ein wichtiges Anliegen des BfR. So sind schon heute mehr als die Hälfte der Wissenschaftler-Stellen mit Frauen besetzt.

Das BfR ist eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.
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