"Wer einen Angehörigen betreuen lässt und selbst nicht Experte ist, muss sich auf die vertrauensvolle und qualitativ hochwertige Dienstleistung von Pflegeeinrichtungen verlassen können. Mit der Veröffentlichung der Qualitätsberichte haben Verbraucherinnen und Verbraucher erstmals die Möglichkeit, die pflegerische und medizinische Qualität verschiedener Pflegeeinrichtungen miteinander zu vergleichen. Das ist für alle ein wichtiger Schritt zu mehr Transparenz auf dem Pflegemarkt", betonte Julia Klöckner.
Neben der guten Qualität der Pflege spielen aber auch die Fragen der Lebensqualität eine wichtige Rolle. Daher fördert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit dem Projekt www.heimverzeichnis.de den Aufbau einer bundesweiten unabhängigen Datenbank, die Informationen zu diesen Fragen bietet.
Bei ihrem Besuch in den neuen Räumen der Geschäftstelle der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informierte sich die Parlamentarische Staatssekretärin in einem Gespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfassend über die aktuellen Beratungsaktivitäten und Projekte.
Die Verbraucherbroschüre "Noten für Pflegeheime" kann von der Homepage des BMELV unter www.bmelv.de und den Verbraucherzentralen unter www.verbraucherzentrale-rlp.de als PDF heruntergeladen werden. Die gedruckte Version ist bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e. V. gegen einen frankierten DinA 5-Rückumschlag erhältlich.