Mit unterschiedlichen Plakatmotiven und Postkarten wird in Berlin, München, Köln und Hamburg die Bedeutung der ländlichen Räume aufgezeigt. Auf dem Land seien nicht nur Kultur, Landwirtschaft und Erholungsangebote zuhause, sondern auch eine verlässliche und innovative Wirtschaft, so Schmidt. "Starke mittelständische Unternehmen in den ländlichen Räumen bilden das Rückgrat unserer Volkswirtschaft". Mit der Kampagne "Ohne Land wär's ganz schön eng" soll das den Stadtbewohnern augenzwinkernd bewusst gemacht werden und die Wertschätzung für die Bevölkerung ländlicher Regionen zum Ausdruck kommen.
"Ich will ein Bewusstsein für die strukturelle Vielfalt Deutschlands schaffen. Dazu gehört auch, Leistungen und Bedürfnisse von Städten und ländlichen Regionen zu respektieren.", betonte Schmidt "Ich wehre mich entschieden gegen den Eindruck, die ländlichen Räume würden mit den Herausforderungen des demografischen Wandels allein gelassen. Gesamtgesellschaftliche Probleme wollen wir als Gemeinschaft angehen und lösen. Städtischen Ballungszentren und den ländlichen Räumen kommen dabei wichtige Rollen zu. Diese Gemeinschaft soll in meiner Kampagne 'Ohne Land wär's ganz schön eng' veranschaulicht werden."
Eine Fahrt in dem plakatierten Berliner Stadtbus der Linie 100 ist bis zum 26. November möglich. Weitere Informationen sowie die unterschiedlichen Motive der Kampagne für die einzelnen Städte finden Sie im Internet unter www.bmel.de/unserland