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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Modernes Fasten: klimafreundlich und gesund

(lifePR) (Berlin, )
Fasten liegt im Trend. Ob Heilfasten, Basenfasten oder der zeitweilige Verzicht auf Süßigkeiten, Fleischund Alkohol: Viele Bundesbürger haben schon einmal ganz bewusst den Verzicht geübt. Modernes Fasten geht allerdings über die körperliche Reinigung hinaus – der Umweltgedanke kommt immer mehr zum Tragen. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zeigt, wie man gesundes mit klimafreundlichem Fasten vereinen kann.

Fasten liegt im Trend. Ob Heilfasten, Basenfasten oder der zeitweilige Verzicht auf Süßigkeiten, Fleischund Alkohol: Viele Bundesbürger haben schon einmal ganz bewusst den Verzicht geübt. Modernes Fasten geht allerdings über die körperliche Reinigung hinaus – der Umweltgedanke kommt immer mehr zum Tragen. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zeigt, wie man gesundes mit klimafreundlichem Fasten vereinen kann.

Lebensmitteln schätzen – Umwelt schützen

Lebensmittel sind wertvoll – ein wichtiger Gedanke, den die Fastenzeit einmal mehr unterstreicht. Denn wer Verzicht übt, dem wird der Wert von gutem Fleisch, gesundem Gemüse und frischem Fisch erst richtig bewusst. Viel zu oft landen wertvolle Lebensmittel in der Tonne, weil sie unbedacht eingekauft oder falsch gelagert werden. Wichtige Ressourcen wie Boden, Wasser und Energie werden dadurch verschwendet.Die Fastenzeit ist ein guter Anlass, den eigenen Umgang mit Lebensmitteln zu überprüfen. Wer die Fastenspeisen klug im Voraus plant, kann Lebensmittelabfälle vermeiden und damit die Umwelt schonen.

CO2-Fasten beim Einkauf

Ob bei Erzeugung, Verarbeitung, Transport oder Lagerung: Die Lebensmittelproduktion erzeugt viele Treibhausgase, die das Klima schädigen. Verbraucher können durch einen klimafreundlichen Einkauf eine Menge zum Umweltschutz beitragen. Regionale Produkte haben zum Beispiel kürzere Transportwege und reduzieren die CO2-Emission im Verkehr. Wer saisonales Obst und Gemüse zum Fastenschmaus kauft, spart Energie für Lagerung und Kühlung ein. Auch unser Fleischkonsum hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt: Wälder werden für den Futteranbau gerodet, Nitrat gelangt ins Grundwasser, Rinder stoßen große Mengen an Methan in die Luft. Der traditionelle Fleischverzicht in der Fastenzeit tut also nicht nur unserem Körper, sondern auch dem Klima gut.

Fisch statt Fleisch – aber bitte nachhaltig

Traditionell kommt in der Fastenzeit viel Fisch auf den Tisch. Fischgerichte sind lecker und gesund. Sie liefern dem Körper wichtige Nährstoffe wie Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe und die wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Durch Überfischung sind einige Wildfischbestände jedoch schon stark geschrumpft. Thunfisch, Aal und Seeteufel sollten möglichst vom Fasten-Speiseplan gestrichen werden. Mit gutem Gewissen Fisch essen kann, wer auf die Siegel der nachhaltigen Fischerei achtet. Das MSC-Siegel ist wohl das bekannteste für Wildfisch. Auch Fischprodukte von Bioland oder Naturland können bedenkenlos in den Einkaufswagen. Das asc- und Bio-Siegel zeichnet Fisch und Meeresfrüchte aus umweltfreundlichen Aquafarmen aus. 

Initiative Zu gut für die Tonne!

Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wären vermeidbar. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbände, Kirchen und NGOs unterstützen die Initiative. Unter www.zugutfuerdietonne.de finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte für beste Reste.

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