Christian Schmidt dankte der deutschen Forstwirtschaft für ihre Leistungen, die nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit zum guten Zustand des Waldes insgesamt beiträgt. "Der Wald wird so bewirtschaftet, dass kommende Generationen von seinen Leistungen profitieren werden wie wir heute", stellte der Minister fest.
Damit auch international die Wälder erhalten bleiben und ihr Potential für eine nachhaltige Entwicklung besser genutzt wird, setzt sich der Bundesforstminister im Mai vor der UNO für eine eigenständige Waldpolitik ein. Beim UNO-Waldforum wird Schmidt für die Vereinbarung internationaler Standards nachhaltiger Waldbewirtschaftung und mehr Kohärenz und gegenseitige Verstärkung bei den verschiedenen internationalen Initiativen zur Erhaltung der Wälder werben. "Wir brauchen eine verstärkte internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der nachhaltigen Waldwirtschaft, aber auch dem Kapazitätsaufbau und des Wissensmanagements", so der Minister.