Um den Bekanntheitsgrad der noch jungen Rebsorte Regent und der daraus hergestellten Weine zu erhöhen, zeichnen das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und das Julius-Kühn-Institut bereits zum dritten Mal die besten Regent-Erzeuger aus. Der Regent entstand 1967 nach einer Vielzahl von Versuchen aus einer Kreuzung zwischen Diana und Chambourcin. Die Rebsorte erhielt 1995 die deutsche und 1996 die europäische Zulassung und ist besonders widerstandsfähig gegenüber Pilzkrankheiten. Heute wird Regent allein in Deutschland auf einer Fläche von gut 2.000 Hektar angebaut.
Zum internationalen "Regent-Preis" werden ausschließlich Weine der Rebsorte Regent zugelassen. Nur Weine, die die hohen Qualitätskriterien im Wettbewerb erfüllen, erhalten die Qualitätsauszeichnung in Gold, Silber oder Bronze. Die Experten-Jury besteht aus erfahrenen Wein-Experten, die mit den Besonderheiten der Rebsorte vertraut sind. Die im Wettbewerb getesteten Weine werden blind verkostet. Die Höchstnote 5,0 erhalten nur Weine, die die strengen Qualitätsstandards perfekt erfüllen. 2011 reichten knapp 100 Winzerbetriebe 129 Weine ein. Der Regent-Preis in Gold wurde 15 Mal, der Preis in Silber 40 Mal vergeben.
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.regent-forum.de