Bundeswirtschaftsminister Rösler: "Ich freue mich, dass wir hier auf eine privatrechtliche Lösung von Unternehmen und Verbrauchern setzen können - und nicht auf Zwang und zusätzliche Bürokratie. Der gemeinsame Ansatz von Verbraucherseite und Unternehmen ist gut für eine schnelle, unbürokratische und effektive Schlichtung. Er sorgt auch für eine breite Akzeptanz der Schlichtungsstelle."
"Die außergerichtliche Streitschlichtung als moderierter Interessenausgleich ist ein wichtiges Instrument unserer Verbraucherpolitik. Das Modell der Schlichtung hat sich bewährt. Ich freue mich, dass die Schlichtung nun auch im Energiebereich Anwendung findet. Das ist ein wichtiges Signal für andere Wirtschaftsbereiche," sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner.
Die Schlichtungsstelle Energie wird am 1. November 2011 ihre Arbeit aufnehmen und in Streitfällen zwischen Verbrauchern und Energieversorgungsunternehmen vermitteln. Das Verfahren ist für die Verbraucher unkompliziert und kostenfrei. Nach dem erfolglosen Versuch einer Einigung mit dem Energieversorger kann der Verbraucher sich unmittelbar an die Schlichtungsstelle wenden.
Weitere Informationen unter:
www.bundeswirtschaftsministerium.de
www.bmelv.de