Die fortschreitende Globalisierung bringt es mit sich, dass Wirtschaftsräume zusammenwachsen. Weiterhin erfordern wachsende Weltbevölkerung und veränderte Verzehrsgewohnheiten eine nachhaltige Steigerung der Agrarproduktion. Nur mit angepasster Landtechnik, Pflanzen- und Tiergenetik, einem intelligenten Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln und sorgfältigem Umgang mit knappen Wasservorräten lassen sich diese Ziele erreichen. Ebenso wichtig ist die deutliche Verringerung von Nachernteverlusten.
Die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer echten High-Tech-Branche entwickelt und ist bereit, ihr Know-how weiterzugeben. Voraussetzung dafür sind Export- und Absatzmöglichkeiten in den Zielländern. Davon profitieren beide Seiten. "Wir verfolgen einen kooperativen Ansatz in unserer Zusammenarbeit. Unternehmen liefern nicht nur Güter, die Verwaltung arbeitet nicht nur an der Überwindung von Handelshemmnissen. Wir fördern auch den Wissenstransfer durch Ausbildung und Forschungszusammenarbeit und unterstützen in ausgewählten Ländern den Aufbau von Verwaltungsstrukturen. Wir setzen uns sehr dafür ein, dass die Wirtschaftsbeteiligten, seien es die Unternehmen, aber auch Importeure, Händler, Berater, Verbands- und Verwaltungsvertreter sich kennenlernen. Dies ist ein wesentliches Ziel unserer Exportförderung, die auch bedeutende Gesprächsplattformen wie den Diplomaten-Salon unterstützt", so der Parlamentarische Staatsekretär.