Die Staatssekretärin informierte sich vor Ort über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Nutzung nachwachsender Rohstoffe sowie über den Entwicklungsstand der Technologie Power-to-Gas, mit deren Hilfe aus erneuerbaren Energien erzeugter Strom in Gas umgewandelt werden kann, das ins Erdgasnetz eingespeist werden kann. Ein Besuch des "Klimacenters" machte deutlich, wie durch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe zur Verbesserung der Energieeffizienz älterer Gebäude verbessert werden kann.
"Ohne die Bioenergie wird die Energiewende nicht gelingen", sagte Flachsbarth im Gespräch mit Vertretern des Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe e. V. Biomasse sei der einzige erneuerbare Energieträger, der problemlos speicherbar ist und bedarfsgerecht eingesetzt werden kann. Auch bei alltäglichen Produkten müsse der Wandel hin zu einer zunehmend auf nachwachsenden Rohstoffen beruhenden, rohstoffeffizienten Wirtschaft konsequent beschritten werden. Dies ist das Ziel der 2013 von der Bundesregierung beschlossenen und federführend vom BMEL betreuten "Nationalen Politikstrategie Bioökonomie".