"Junge Menschen sollen mehr Anerkennung und Unterstützung erfahren", erklärte Manuela Schwesig. "Mir geht es darum, die Lebensphase 'Jugend' in den Blick zu nehmen und fundierte Vorschlägen auszuarbeiten, wie die Rahmenbedingungen für die Persönlichkeitsentwicklung, Bildung und Förderung junger Menschen verbessert werden können", so die Bundesfamilienministerin.
In der Kommission ist das Fachwissen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen sowie von erfahrenen Persönlichkeiten aus der Praxis versammelt. Zudem wird die Expertise des Deutschen Bundesjugendrings eingebunden.
Der Kommission gehören die folgenden zwölf Sachverständigen an:
- Prof. Dr. Karin Bock, Technische Universität Dresden
- Stephan Groschwitz, Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings
- PD Dr. Cathleen Grunert, Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg
- Prof. Dr. Stephan Maykus, Hochschule Osnabrück
- Prof. Dr. Nicolle Pfaff, Universität Duisburg-Essen
- Ludger Pieper, Abteilungsleiter a. D., Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Berlin
- Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts, München
- Prof. Klaus Schäfer, Staatssekretär a. D., Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, NRW
- Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim
- Prof. Dr. Angela Tillmann, Fachhochschule Köln
- Gunda Voigts, Lehrbeauftragte, Universität Kassel
- Prof. Dr. Ivo Züchner, Philipps-Universität Marburg
Der Bericht wird Bundestag und Bundesrat zusammen mit der Stellungnahme der Bundesregierung Anfang 2017 vorgelegt.