"Jeder Mensch erlebt seine Jugend unterschiedlich: Die Phase, wenn man vom Kind zum Erwachsenen wird, bietet viele Herausforderungen. Für jeden ganz individuell.
Darauf muss moderne Jugendpolitik reagieren und gleichzeitig die Eigenständigkeit dieser Lebensphase als Ganzes im Blick behalten. Die Beteiligung von Jugendlichen ist wichtig", sagte Manuela Schwesig. "Ich möchte daher die Eigenständige Jugendpolitik vorantreiben, Politik für junge Menschen auch mit jungen Menschen machen. Ich freue mich, mit dem Bundesjugendkuratorium 15 Expertinnen und Experten an meiner Seite zu wissen, die sich engagiert einbringen."
Das BJK setzt sich aus Sachverständigen aus Wissenschaft und Forschung sowie Vertreterinnen oder Vertretern für die Länder, die Kommunen, die Jugendverbände, die Kirchen und Verbände zusammen. Folgende Mitglieder wurden berufen:
1. Doris Beneke, Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband
2. Prof. Dr. Karin Böllert, Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe
3. Mike Corsa, Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V.
4. Manuel Gellenthin, ver.di Jugend Nord
5. Norbert Hocke, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
6. Prof. Dr. Helga Kelle, Universität Bielefeld
7. Prof. Dr. Nadia Kutscher, Universität Vechta
8. Uwe Lübking, Deutscher Städte- und Gemeindebund
9. Lisi Maier, Deutscher Bundesjugendring
10. Reiner Prölß, Stadt Nürnberg
11. Nora Schmidt, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
12. Aylin Selcuk, DeuKische Generation e.V.
13. Prof. Dr. Heike Solga, Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin
14. Manfred Walhorn, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
15. Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt, Hochschule Magdeburg-Stendal
Das BJK wird in jeder Legislaturperiode neu berufen und berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe und in Querschnittsfragen der Kinder- und Jugendpolitik.
Weitere Informationen zur Politik der Bundesregierung für Kinder und Jugendliche finden Sie unter www.bmfsfj.de sowie zum BJK unter www.bundesjugendkuratorium.de .