"Musik verbindet. Ein Kind an ein Musikinstrument heran zu führen, bedeutet, seinen Sinn für Rhythmus und Melodie zu fördern, das Gespür für andere und gegenseitige Rücksichtnahme zu stärken und die Möglichkeit zu geben, sich Gehör zu verschaffen. Wir sollten Kindern und Jugendlichen diese Instrumente an die Hand geben", sagte Manuela Schwesig.
Die Bundesregierung fördert die musikalische Jugendbildung: Das integrierte Fördermodell "Jugend musiziert", zu dem der Bundeswettbewerb und die Förderprojekte Deutscher Kammermusikkurs, Bundesjugendorchester, Bundesjazzorchester und die Bundesbegegnung "Jugend jazzt" gehören, werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit 1,3 Millionen Euro jährlich gefördert.
Der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" findet jährlich seit 1964 statt; ihm gehen Regional- und Landeswettbewerbe voraus. Teilnehmende sind Kinder und Jugendliche bis zu einem Höchstalter von 21 Jahren im Bereich der Instrumentalmusik und bis zu 27 Jahren im Bereich Gesang. "Jugend musiziert" sollte bei seiner Gründung insbesondere einem Mangel an qualifiziertem Orchesternachwuchs Abhilfe leisten. Binnen kurzer Zeit entwickelte sich der Wettbewerb zu einem musikpädagogischen Modell mit ungeheurer Attraktivität für musikbegeisterte Menschen. Etliche Musikerinnen und Musiker von Rang und Namen in Deutschland haben im Verlauf ihrer Karriere einen Preis bei "Jugend musiziert" gewonnen.
In diesem Jahr findet "Jugend musiziert" vom 5. bis zum 12. Juni an 25 Orten in den Innenstädten von Braunschweig und Wolfenbüttel statt.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.jugend-musiziert.org/...