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Kristina Schröder: "Der demographische Wandel erfordert eine Gesellschaftspolitik der fairen Chancen"

Bundesfamilienministerin eröffnet den 79. Deutschen Fürsorgetag

(lifePR) (Berlin, )
Unter dem Motto "Ohne Bildung keine Teilhabe - Von der frühen Kindheit bis ins hohe Alter" findet vom 8. bis zum 10. Mai der Deutsche Fürsorgetag in Hannover statt.

"Damit der Zusammenhalt der Generationen im demografischen Wandel auch weiterhin gesichert werden kann, muss unser besonderer Fokus auf fairen Chancen liegen - für Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern einerseits und für die Senioren andererseits", sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, bei der Auftaktveranstaltung am heutigen Dienstag. "Beschäftigung, Wachstum und damit unser aller Wohlstand hängen davon ab, ob es uns gelingt, Teilhabechancen für alle Generationen zu ermöglichen. Das bedeutet: Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft einen erfolgreichen Bildungsweg zu eröffnen und Eltern, die Schwierigkeiten mit der Erziehung und Bildung ihrer Kinder haben, zu unterstützen. Wichtig ist aber auch: Wir wollen ältere Menschen mit ihrem wertvollen Erfahrungswissen ebenfalls Chancen auf Teilhabe ermöglichen. Und wir wollen ihnen helfen, wenn sie auf die Hilfe und Fürsorge anderer angewiesen sind", so Schröder.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, um ebendiese faire Chancen in der Kinder-, Jugend und Seniorenpolitik zu ermöglichen:

So startete das Ministerium im März 2011 die "Offensive Frühe Chancen", in deren Rahmen qualifizierte Sprachexperten in 4.000 "Schwerpunkt-Kitas" beschäftigt werden, um die sprachliche Bildung der Kinder im pädagogischen Alltag zu stärken.

Ebenfalls im Rahmen von "Frühe Chancen" hat Bundesfamilienministerin Schröder das Programm "Elternchance ist Kinderchance" eingeführt, mit dem bildungsfernen Eltern Wissen und Kompetenz vermittelt werden, um ihre Kinder besser unterstützen zu können. Zudem werden 4.000 haupt- und nebenamtliche Fachkräfte zu sogenannten "Elternbegleitern" weiterqualifiziert. Mit der Initiative "Jugend stärken" verhilft das Bundesfamilienministerium Schulabbrechern zu einer zweiten oder dritten Chance, und mit den Jugendmigrationsdiensten wird die soziale und berufliche Integration Jugendlicher mit Migrationshintergrund vor allem am Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt.

Mit dem Bundesfreiwilligendienst ist es Bundesfamilienministerin Schröder gelungen, auch ältere Altersgruppen zu integrieren: knapp 13 Prozent der Freiwilligen sind älter als 50 Jahre. Und mit der Familienpflegezeit, die zum 1. Januar 2012 eingeführt wurde, besteht für Berufstätige die Möglichkeit, sich um pflegebedürftige Angehörige zu kümmern und gleichzeitig einen Großteil des Einkommens dabei zu sichern.

Der 79. Deutsche Fürsorgetag befasst sich in Symposien, Vorträgen und Workshops mit der Bedeutung von Bildung und Teilhabe für den Einzelnen und für die Gesellschaft insgesamt sowie mit der Rolle, die die soziale Arbeit, die sozialen Systeme und die sie tragenden Institutionen dabei spielen. Das Bundesfamilienministerium unterstützt dieses Forum öffentlicher und freier Träger sozialer Arbeit im deutschsprachigen Raum sowohl finanziell wie ideell durch die Schirmherrschaft der Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder.

Weitere Informationen zum 79. Deutschen Fürsorgetag finden Sie unter www.deutscher-fuersorgetag.de
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