"Die 2.000 Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter haben sich in nur zwei Jahren zu wichtigen Partnern der Familien entwickelt", sagte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, bei ihrer Eröffnungsrede. "Eltern, die sich mit der Erziehung und dem Alltag ihrer Kinder überfordert sehen, können in Elternbegleitern eine Vertrauensperson und kompetenten Rat finden. Ob es um den Wechsel von der Kita in die Schule, um die individuelle Förderung des Kindes oder um das Miteinander in der Familie geht - die Elternbegleiter bieten Beratung, Information und Ideen für den Familienalltag."
Auf dem 1. Bundeskongress beraten Erziehungsexperten darüber, wie sich Eltern für die frühe Bildung in den Familien gewinnen lassen und was die Familienbildung zur Chancengleichheit von Kindern beitragen kann. Der Kongress ist Teil des Programms "Elternchance ist Kinderchance" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Bis Ende 2014 werden 4.000 Fachleute aus der Familienbildung zu Elternbegleiterinnen und Elternbegleitern weiterqualifiziert. Sie setzen sich gemeinsam mit den Eltern für Chancengerechtigkeit im Alltag ein und stehen den Eltern zur Bildung und Entwicklung ihrer Kinder mit Rat und Tat zur Verfügung.
Zudem wird mit dem Programm "Elternbegleitung Plus" in 100 Einrichtungen ein Fokus auf die örtliche Zusammenarbeit mit bildungsbenachteiligten Familien gelegt. Das Bundesprogramm "Elternchance ist Kinderchance" stärkt als Teil der Qualifizierungsinitiative für Deutschland die familiäre Begleitung frühkindlicher Bildungsprozesse. Eltern sollen einfacher und gezielt kompetenten Rat finden, wenn es um die Bildungs- und Entwicklungschancen ihrer Kinder geht.
Weitere Informationen finden Sie unter www.elternchance.de <http://www.elternchance.de> und unter www.bmfsfj.de <http://www.bmfsfj.de>.